Was erschwert die Aufdeckung organisierter und ritueller Gewaltstrukturen? Eine qualitative Inhaltsanalyse der Erlebnisberichte von Betroffenen und Zeitzeug_innen.

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Autor/inn/en	Schröder, Johanna; Behrendt, Pia; Nick, Susanne
Titel	Was erschwert die Aufdeckung organisierter und ritueller Gewaltstrukturen? Eine qualitative Inhaltsanalyse der Erlebnisberichte von Betroffenen und Zeitzeug_innen.
Quelle	In: Psychiatrische Praxis, 47 (2020) 5, S. 249-259Verfügbarkeit
Beigaben	Tabellen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0303-4259
Schlagwörter	Psychische Folge; Kindesmissbrauch; Zeitzeuge; Kriminalität; Strafverfolgung; Opfer; Analyse; Anhörung; Daten; Täter-Opfer-Beziehung; Zeuge
Abstract	Untersuchung sexuellen Kindesmissbrauchs in organisierten und rituellen Gewaltstrukturen (d. h. vernetzte Täter_innengruppen mit ideologischen Hintergründen). Es wurden 33 Berichte von Betroffenen und Zeitzeug_innen mittels qualitativer Inhaltsanalyse ausgewertet. Dabei wurden in Bezug auf die Fragestellung, welche Faktoren die Aufdeckung solcher Strukturen erschweren, induktiv Kategorien gebildet. Die Ergebnisse legen nahe, dass verschiedene (Beziehungs-)Aspekte dreier wechselseitig interagierender Personengruppen die Aufdeckung solcher Strukturen erschweren können: Täter_innen, die Betroffenen und andere Personen (z. B. im direkten Umfeld der Betroffenen und in der Gesellschaft).
Erfasst von	Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin
Update	2022/3

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