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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Zwar ist ihr Anteil in leitenden Positionen im Bereich der Hochschulen und Forschungsinstitutionen in den letzten Jahren angestiegen, nach wie vor sind Frauen in wissenschaftlichen Führungspositionen jedoch unterrepräsentiert, dies gerade auch aufgrund der schwindenden Beteiligung von einer hierarchischen Ebene zur nächsthöheren. Vor diesem Hintergrund werden im vorliegenden Beitrag die für die (zukünftige) Karriereentwicklung von Wissenschaftler*innen entscheidenden Berufungsverfahren auf etwaige geschlechtstypische Effekte hin empirisch analysiert. Die Anteile der Geschlechter in den einzelnen Berufungsphasen werden in Zusammenhang mit den diesbezüglichen Verteilungen in den Berufungskommissionen untersucht, dies auch unter Berücksichtigung disziplinärer Besonderheiten und etwaiger Veränderungen im zeitlichen Verlauf. Als Datenbasis dienen die Dokumente diverser Verfahren aus verschiedenen Fachdisziplinen einer am Professorinnenprogramm teilnehmenden niedersächsischen Universität im Zeitraum von 1995 bis 2012. Implikationen für die künftige Forschung zur Geschlechtergerechtigkeit im Wissenschaftssystem werden abschließend diskutiert.
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