Vernachlässigung - Erkennen und Handeln.

DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation

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Autor/inn/en	Clauß, Daniel; Simon-Stolz, Lotti; Schwier, Frauke
Titel	Vernachlässigung - Erkennen und Handeln.
Quelle	In: Kindesmisshandlung und -vernachlässigung, 23 (2020) 2, S. 144-157Verfügbarkeit
Beigaben	Tabellen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	1436-9850
Schlagwörter	Emotion; Früherkennung; Kindeswohl; Eltern; Kind; Menschlicher Körper; Soziale Unterstützung; Definition; Gefährdung; Prävention; Risikofaktor; Schutzfaktor; Typologie; Vernachlässigung
Abstract	Vernachlässigung ist die häufigste Form der Kindesmisshandlung mit häufig schwerwiegenden Beeinträchtigungen der körperlichen, kognitiven und sozio-emotionalen Entwicklung von Kindern und Jugendlichen und oft gravierenden Langzeitfolgen. Das frühzeitige Erkennen von Anhaltspunkten für körperliche, dentale und emotionale Vernachlässigung, die prognostische Bewertung und sichere Kommunikation der fachlichen Einschätzung mit Eltern und anderen Fachkräften stellt in der Praxis oft eine große Herausforderung dar. Anhand eines Fallbeispiels werden die Heterogenität von Vernachlässigungen und ihre Komplexität näher beleuchtet. Um mehr Handlungssicherheit im Erkennen und Anbieten individueller Hilfen zu vermitteln, werden im Text die entsprechenden Empfehlungen der AWMF S3+ Kinderschutzleitlinie aufgegriffen.
Erfasst von	Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin
Update	2022/3

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