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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enKlomfaß, Sabine; Brand, Steffen; Brüggemann, Johanna; Nesseler, Katharina
TitelDie erste Sitzung.
Wie entwerfen Hochschullehrende ihr Fachgebiet für Studienanfänger*innen im Lehramtsstudium?
Paralleltitel: The First Lecture. How Do University Teachers Frame Their Subjects for First Semester Teacher Students?
QuelleIn: Herausforderung Lehrer*innenbildung, 3 (2020) 1, S. 423-438
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2625-0675
DOI10.4119/hlz-2556
SchlagwörterLehramtsstudiengang; Kohärenz; Vorlesung; Wissenschaftsdisziplin; Analyse; Einführungskurs; Fachkultur; Interpretation; Rekonstruktion
AbstractGefragt wird, wie von Hochschullehrenden unterschiedlicher Studiengebiete, die in die Lehrerbildung involviert sind, Zusammenhänge zwischen dem Fachlichen und den Studienstrukturen hergestellt werden. Anknüpfend an die akademischen Fachkulturforschungen von Tony Becher und Ludwig Huber werden diese Zusammenhänge als fachkulturelle Muster verstanden. Empirische Grundlage dieses Beitrags sind erste Sitzungen von Vorlesungen für Erstsemesterstudierende. Rekonstruiert werden drei Entwürfe von Hochschullehrenden, ihr jeweiliges Fachgebiet und die Studienstrukturen in ihrer Lehre in ihrem Verhältnis zueinander zu bestimmen. Aufgezeigt wird auch, wie dabei Professionsbezüge für die Zielgruppe der Lehramtsstudierenden hergestellt werden. Bilanziert wird, dass die fachkulturellen Muster im Vergleich zwar sehr unterschiedlich, aber inhärent sowie bezogen auf den Lehrerberuf im Wesentlichen als stimmig entworfen werden. Das Wissen über unterschiedliche fachkulturelle Muster ist für die Weiterentwicklung der Lehrerbildung relevant, wenn es um die Frage geht, wie mehr Kohärenz zwischen Fächern, Fachdidaktiken und Bildungswissenschaften erzeugt werden könnte. Dabei geht es darum, fachkulturelle Differenzen anzuerkennen, aber auch mögliche Barrieren zu reflektieren, die auf den eigenen fachkulturellen Wurzeln fußen. (Orig. übernommen).

The article deals with the question of how university lecturers from different disciplines within teacher education connect matters of their subjects with academic structures. Based on the research on academic tribes and disciplinary cultures by Tony Becher and Ludwig Huber, these connections are understood as disciplinary patterns. The article is based on qualitative data gathered in first lectures for first semester students. Three transcripts of different lectures are being reconstructed in order to identify each discipline's territory and structures of academic teaching. The transcripts also provide insight into how references to professionalism are created. The results show that, although the disciplinary patterns differ, they share certain similarities in relation to the teaching profession. Knowledge of such different disciplinary patterns is relevant for teacher education. It helps exploring and understanding how coherence between disciplines, their didactics, and educational sciences can be created. Differences between disciplinary cultures or tribes need to be recognised and possible barriers, rooted in the core of each discipline, need to be addressed and reflected. (Orig. übernommen).
Erfasst vonUniversität Bielefeld, Wissenschaftliche Einrichtung Oberstufen-Kolleg
Update2022/3
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