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Autor/inn/enLeuders, Timo; Loibl, Katharina; Dörfler, Tobias
TitelDiagnostische Urteile von Lehrkräften erklären - Ein Rahmenmodell für kognitive Modellierungen und deren experimentelle Prüfung.
QuelleIn: Unterrichtswissenschaft, 48 (2020) 4, S. 493-502Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0340-4099; 2520-873X
DOI10.1007/s42010-020-00085-5
SchlagwörterKompetenz; Kognitiver Prozess; Persönlichkeitsmerkmal; Lehrer; Modell; Kompetenz; Kognitiver Prozess; Lehrer; Modell
AbstractDer Forschungsstand zu diagnostischen Kompetenzen von Lehrkräften - als wesentliche Voraussetzung für Feedback oder adaptives Unterrichten - wird zurzeit als unbefriedigend angesehen, da kaum überzeugende Theorien über die kognitiven Prozesse bei der Genese diagnostischer Urteile bestehen. An dieser Stelle setzt das Rahmenmodell DiaCoM (Explaining Teachers' Diagnostic Judgements by Cognitive Modeling) an. Das DiaCoM-Rahmenmodell bietet eine theoretische Basis für Forschungsansätze, die diagnostische Urteile von Lehrkräften als Informationsverarbeitungsprozesse erklären wollen. Es konzeptualisiert diagnostisches Urteilen in Bildungskontexten als kognitive Prozesse einer Lehrkraft über Schülerinnen und Schüler (z. B. deren Fähigkeit) oder über Anforderungen (z. B. Aufgabenschwierigkeiten) auf der Grundlage der Informationen, die explizit oder implizit in einer diagnostischen Situation bestehen. Es bezieht sich auf Theorien der kognitiven Informationsverarbeitung und erfordert eine Spezifikation von vier Komponenten: die Personencharakteristika, die Situationscharakteristika, das diagnostische Denken als Informationsverarbeitung und schließlich das Diagnoseverhalten. Der Beitrag stellt dar, wie das DiaCoM-Rahmenmodell als forschungsheuristisches Modell eingesetzt werden kann, um Erklärungswissen zur Genese diagnostischer Urteile zu generieren: Durch Spezifikation der informationsverarbeitenden Prozesse können theoretische Voraussagen darüber getroffen werden, welche Personen- und Situationscharakteristika zu welchem diagnostischen Verhalten führen. Diese Annahmen sind dann einer experimentellen Prüfung durch systematische Variation der Situation oder der Personen (z. B. durch Instruktion) zugänglich. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2021/4
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