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Autor/inn/enKrejcik, Luise; Grotlüschen, Anke
TitelVon der Umkehr des Matthäus-Effekts - Stundenintensive Weiterbildung bei geringen numeralen Kompetenzen.
Gefälligkeitsübersetzung: Reversing the Matthew Principle - Adult Education in the context of low numeracy.
QuelleIn: Zeitschrift für Weiterbildungsforschung, 43 (2020) 2, S. 291-312Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2364-0022
DOI10.1007/s40955-020-00154-3
SchlagwörterVergleichende Forschung; Regressionsanalyse; Berufliche Fortbildung; Weiterbildung; Erwachsenenbildung; Internationaler Vergleich
AbstractDas Matthäus-Prinzip wurde für die Weiterbildungsbeteiligung nachgewiesen, nicht aber für das Weiterbildungsvolumen im Kontext von Numeralität. Aufgrund der Verwobenheit mit sozialen Kontexten ist Numeralität unabhängig vom Bildungsabschluss ein relevanter Prädikator für das Weiterbildungsverhalten. Mittels eines internationalen Vergleichs, basierend auf PIAAC-Daten, verweist der Beitrag auf eine Umkehr des Matthäus-Effekts für Weiterbildungsvolumina. Im OECD-Durchschnitt und in der Mehrzahl der nordischen Länder nehmen weiterbildungsaktive Erwachsene mit geringer Numeralität mehr Weiterbildungsstunden wahr als jene mit hohen numeralen Kompetenzen. Die Ergebnisse deuten auf die Relevanz wohlfahrtsstaatlicher Kontexte für die (Um)Verteilung von Weiterbildungszeit.

The Matthew Principle was demonstrated for participation in further education, but not for the volume of further education in the context of numeracy. Due to its interdependence with social contexts, numeracy is a relevant predictor of further training behaviour irrespective of educational attainment. By using an international comparison based on PIAAC data, the article points to a reversal of the Matthew effect for further education volumes. In the OECD average and in the majority of the Nordic countries, adults with low numeral competence who are active in further education perceive more hours of further education than those with high numeral competence. The results point to the relevance of welfare state contexts for the (re)distribution of further education time.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2021/1
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