Möglichkeiten und Grenzen der Sozialen Arbeit in der Prävention eines religiös begründeten Extremismus. Ein Erfahrungsbericht des Modellprojekts JAMIL.

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Autor/inn/en	Dannemann, Mehlike; Lynen von Berg, Heinz
Titel	Möglichkeiten und Grenzen der Sozialen Arbeit in der Prävention eines religiös begründeten Extremismus. Ein Erfahrungsbericht des Modellprojekts JAMIL.
Quelle	In: Deutsche Jugend, 68 (2020) 11, S. 482-491Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0012-0332
Schlagwörter	Pädagogik; Schule; Modellversuch; Radikal; Extremismus; Islamisierung; Religiöse Einstellung; Religiöse Früherziehung; Religiöse Identität; Islamischer Fundamentalismus; Offene Jugendarbeit; Soziale Arbeit; Gewaltbereitschaft; Prävention; Deutschland
Abstract	In dem Artikel wird über das Modellprojekt JAMIL berichtet, das in den Jahren von 2015 bis 2019 stattfand und 2016/17 von der Hochschule Bremen punktuell wissenschaftlich begleitet wurde. Durch das Projekt JAMIL sollten Räume geschaffen werden, in denen Jugendliche sich lebensweltbezogen mit politischen, gesellschaftlichen und religiösen (Konflikt-)Themen auseinandersetzen konnten. Um der Attraktivität extremistischer Angebot gegenüberzutreten, erprobte das Modellprojekt neue Ansätze religions- und diversitätssensibler Jugendsozialarbeit. Konzeptionell fußte das Projekt auf der langjährigen Praxis der akzeptierenden und aufsuchenden Jugendarbeit des Bremer Trägers VAJA e.V. und entwickelte diesen Ansatz der Beziehungsarbeit im Hinblick auf Präventionsarbeit weiter. Der erprobte Ansatz der Habitussensibilität hat sich im Rahmen der "Radikalisierungsprävention" im Bereich des religiös begründeten Extremismus bewährt, weshalb empfohlen wird, diesen weiter zu entwickeln (teilw. übernommen).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update	2021/3

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