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Autor/inBraune, Holger
TitelRezension zu: Heinen, R. (2018). BYOD in der Stadt. Regionale Schulnetzwerke zum Aufbau hybrider Lerninfrastrukturen in Schulen. In J. Bastian & S. Aufenanger (Hrsg.), Tablets in Schule und Unterricht. Forschungsmethoden und -perspektiven zum Einsatz digitaler Medien (S. 191-208). Wiesbaden: Springer VS.
QuelleIn: Forschungsmonitor Schule, (2020) 108, 6 S.
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BeigabenLiteraturangabe
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2513-0900
SchlagwörterDigitale Medien; Medieneinsatz; Mediennutzung; Deutschland; Infrastruktur; Koordination; Lehrerfortbildung; Nordrhein-Westfalen; Rezension; Rheinland; Computerunterstützter Unterricht; Digitalisierung; Schulentwicklung; Smartphone; Schulentwicklung; Lehrerfortbildung; Computerunterstützter Unterricht; Schulnetz; Digitalisierung; Tablet PC; Infrastruktur; Koordination; Rezension; Schulkonzept; Smartphone; Tablet PC; Deutschland; Nordrhein-Westfalen; Rheinland
AbstractBeim "Bring your own Device"-Ansatz (BYOD) nutzen Schülerinnen und Schüler im Unterricht ihre privaten mobilen Endgeräte wie Laptops, Tablets oder Smartphones für den Zugriff auf digitale Medien. Die Einführung von BYOD ist mit einem Schulentwicklungsprozess verbunden, der verschiedene Handlungsfelder betrifft, z. B. IT-Nutzung, Medienkonzept und Fortbildung. Heinen untersucht Schulen aus lokalen Schulnetzwerken, die damit begonnen haben, im Unterricht den BYOD-Ansatz umzusetzen. Seine Auswertung einer Onlinebefragung von 346 Lehrkräften aus zehn weiterführenden Schulen liefert Antworten auf drei Fragen: (1) Welche Mediennutzung liegt vor? In Schulen mit besonders guter PC-Ausstattung kommt der BYOD-Ansatz seltener zur Anwendung. Schulen mit einer ungünstigen Relation von PCs zu Schülerinnen und Schülern nutzen eher mobile Geräte der Lernenden. Im Ganzen überwiegt zu Beginn die unterrichtliche Nutzung von PC-Räumen den Rückgriff auf den BYOD-Ansatz. (2) Wie bekannt ist den Lehrkräften das jeweilige schulinterne Medienkonzept und hat das Medienkonzept Auswirkungen auf die curriculare Arbeit? Nur in der Hälfte der Schulen kennt eine Mehrheit der Lehrkräfte das schulische Medienkonzept und nur ein kleiner Anteil der Lehrkräfte gibt an, dass dieses Medienkonzept ein schulinternes Mediencurriculum für eines der von ihnen unterrichteten Fächer enthält. (3) Welches Fortbildungsverhalten zeigen die Lehrkräfte? Das Gros der befragten Lehrkräfte plant medienbezogene Fortbildungen eigenständig, weil eine koordinierte medienbezogene Fortbildungsplanung seitens der Schulleitung höchst selten vorliegt. Der kollegiale Austausch im Nachgang einer besuchten Fortbildung ist schwach ausgeprägt und nicht konzeptionell abgesichert. Die Befunde machen aufmerksam auf Aspekte, die bei der Einführung eines BYOD-Ansatzes zu beachten sind. Allerdings kann das im Artikel vorgestellte Entwicklungsstufenmodell zu verschiedenen Handlungsfeldern der Schulentwicklung im Kontext von BYOD aufgrund der spezifischen Daten (Ist-Analyse zum Projektbeginn) nicht geprüft werden. Die Untersuchung liefert somit bedenkenswerte Hinweise, aber keine gesicherten Erkenntnisse für die erfolgreiche Einführung von BYOD. (Orig.).
Erfasst vonQualitäts- und UnterstützungsAgentur - Landesinstitut für Schule (QUA-LiS NRW), Soest
Update2021/3
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