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Autor/inRott, David
TitelSchülerperspektiven auf Ergänzungsstunden als Maßnahme individueller Förderung.
Gruppendiskussionen mit gymnasialen Unter- und Mittelstufenschüler/innen.
Paralleltitel: Students' perspectives on individual fostering. Group discussion concerning 'Ergänzungsstunden'.
QuelleIn: Zeitschrift für Bildungsforschung, 10 (2020) 3, S. 299-316Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2190-6890; 2190-6904
DOI10.1007/s35834-020-00284-1
SchlagwörterGruppendiskussion; Individuelle Förderung; Wahrnehmung; Bildungsangebot; Schuljahr 06; Schuljahr 07; Schuljahr 08; Gymnasium; Lehrerrolle; Schüler; Unterrichtsinhalt; Unterrichtsklima; Unterrichtsorganisation; Ergänzungsunterricht; Aufgabe; Bewertung; Konzeption; Deutschland; Nordrhein-Westfalen
AbstractIndividuelle Förderung gilt als Merkmal guten Unterrichts, wobei individuelle Förderung als Sammelbegriff zu verstehen ist und in bildungswissenschaftlichen, bildungspolitischen und schulpraktischen Auseinandersetzungen unterschiedlich genutzt wird. Grundsätzlich ist darauf zu verweisen, dass individuelle Förderung unterbeforscht ist. Dies gilt sowohl zur Umsetzung individueller Förderung im Allgemeinen wie auch zu konkreten schulbezogenen Maßnahmen im Speziellen. Mit dieser Studie wird die Maßnahme 'Ergänzungsstunden' (NRW) untersucht. Die 'Ergänzungsstunden' sind an nordrhein-westfälischen Gymnasien Pflichtstunden, die verstärkt zur individuellen Förderung genutzt werden sollen und an den einzelnen Schulen unterschiedlich eingesetzt werden können. Während die Perspektive der Lehrpersonen auf individuelle Förderung bereits untersucht wurde, liegen Daten von Schüler/innen nur in sehr geringem Maße vor. So ist nicht beforscht, wie Schüler/innen Maßnahmen individueller Förderung wahrnehmen und wie sie diese bewerten. Dies erscheint aber insofern als relevant, als dass Schüler/innen wichtige Impulse für Schulentwicklungsprozesse unterstützen können, wenn sie in die Evaluation solcher Angebote einbezogen werden. Diese Studie stellt einen ersten Versuch dar, diese Forschungslücke zu schließen. 62 Unter- und Mittelstufen-Schüler/innen (Jahrgangsstufe 6-8) eines Gymnasiums wurden in zehn Gruppendiskussionen zur Umsetzung der 'Ergänzungsstunden' an ihrer Schule befragt. Die Daten wurden mittels qualitativer Inhaltsanalyse ausgewertet. Die Daten verdeutlichen, dass die Befragten die Angebote individueller Förderung differenziert einschätzen können. Aus den Äußerungen der Schüler/innen lassen sich Impulse für die Schul- und Unterrichtsentwicklung ableiten, aber auch Implikationen für die weitere schulische und wissenschaftliche Praxis beschreiben. (DIPF/Orig.).

Individual support is regarded as a major characteristic of good teaching. However, the definition of the term itself as well as the implementation of individual support programs differs in applied educational sciences, educational policy and school practice. Thus, research targets both the advantages and disadvantages of individual support in general as well as the concrete school-related actions in particular. One popular measure is 'Ergänzungsstunden' (NRW), which are additional yet compulsory lessons at North Rhine-Westphalian grammar schools. They should be increasingly used for individual support and can be designed individually at school level. While teachers' perspectives have been investigated repeatedly, this study aims at investigating pupil's perceptions of measures of individual support. A total of 62 lower and middle school pupils (grades 6-8) of a grammar school took part in ten group discussions about the implementation of 'Ergänzungsstunden' at their school. The data were evaluated using qualitative content analysis. The data show that the respondents are able to make a differentiated assessment of the individual support offered. From the students' statements, impulses for school and lesson development can be derived, but also implications for further school and academic practice can be described. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2021/3
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