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Autor/inUlrich, Angela
TitelVerstehen Jugendliche, was wir fragen?
Ein Experiment mit einem Fragebogen zum dyadischen Coping bei der Berufswahl in vereinfachter Sprache.
QuelleIn: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, 116 (2020) 3, S. 487-505Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0172-2875
SchlagwörterFragebogen; Stressbewältigung; Berufswahl; Sprache; Fragebogen; Berufsorientierung; Stressbewältigung; Sprache; Berufsorientierung; Berufswahl; Jugendlicher
Abstract"Der Übergang von der Schulzeit zu Beruf oder Studium gilt als stressbelastete Zeit. Insbesondere hinsichtlich der gemeinsamen Bewältigung dieses Stresses von Jugendlichen und Eltern (sog. dyadisches Coping) gibt es bislang kaum systematische Studien, ebenso nicht zu den individuellen Coping-Stilen der Jugendlichen. Dies liegt zum einen daran, dass Stress und Coping schwer zu operationalisierende wissenschaftliche Konstrukte sind. Zum anderen lassen sich Fragebögen für Erwachsene nicht ohne Weiteres auf Jugendliche übertragen. Ihr Sprachvermögen und ihre Lebenswelt unterscheiden sich teilweise erheblich von der der Erwachsenen. Vor allem Jugendliche mit schwachen Lese- und Schreibkompetenzen, die häufig besonders von Ausbildungsabbrüchen bedroht sind, aber auch viele Erwachsene sind mit der Verwendung komplexer Sprache, wie sie in Fragebögen genutzt wird, überfordert. Daraus abgeleitete Forschungsergebnisse können problematisch sein, wenn Antworten nicht "wahrhaftig" gegeben werden können. Es wird in diesem Beitrag daher ein Experiment beschrieben, in dem ein validiertes Coping-Inventar (SACS Strategic Approach to Coping-Style, HOBFOLL 1998) semantisch an die Berufswahlphase angepasst wurde. Damit wurden ca.300 Befragte im Berufswahlalter zu ihren Coping-Strategien in dieser Lebensphase befragt. Der Hälfte der Gruppe wurde dabei nach dem Zufallsprinzip ein Fragebogen mit Items in einfacherer Sprache vorgelegt. Die so erhobenen Skalen zeigen akzeptable Testgütekriterien für beide Varianten, so dass ein Einsatz, nach weiterer Validierung, zur adaptierten Befragung möglich scheint." (Autorenreferat; BIBB-Doku).

"The transition from school to work or study is considered a stressful time. Especially with regard to the dyadic coping with this stress of adolescents and parents, there are hardly any findings. On one hand, this has to do with the fact that stress and coping, as scientific constructs, are difficult to operationalize. On the other hand, questionnaires for adults cannot be directly transferred to adolescents. Their linguistic abilities and their lived experiences sometimes differ considerably from those of adults. Especially adolescents with poor reading and writing skills, who are often threatened by dropping out, but also many adults are overstrained with the use of complex language as used in questionnaires. Research results derived from this can be problematic of answers are not truly trustworthy due to misunderstanding or attention fatigue. This is particularly serious when intervention instruments are constructed from the results. Particularly, young people with poor reading skills or cognitive difficulties need interventions more frequently and appropriate to their needs on the context of their vocational orientation. In this paper it is assumed that linguistically appropriate instruments can be helpful in surveys. This paper therefore describes an experiment in which a validate coping inventory (SACS Strategic Approach to Coping Style, Hobfoll, 1998) was semantically adapted to the career choice phase. About 300 respondents of career-choice age were asked about their experience and coping style during this time. Half of the group were randomly presented with a questionnaire containing items in a simplified language. The scales obtained in this way show acceptable test quality criteria for both variants, so that, after further validation, they can be used for adapted surveys. " (Author's abstract; BIBB-Doku).
Erfasst vonBundesinstitut für Berufsbildung, Bonn
Update2021/3
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