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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enSommer, Katharina; Lippert, Michael W.; Boode, Laureen von; Schneider, Silvia
TitelNicht von schlechten Eltern - Interventionen und Hilfsangebote für Kinder psychisch kranker Eltern.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 69 (2020) 5, S. 426-442Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034; 2196-8225
DOI10.13109/prkk.2020.69.5.426
SchlagwörterPsychische Störung; Verhaltensmuster; Generation; Eltern; Kind; Psychotherapie; Therapie; Elterntraining; Intervention
AbstractVorgelegt wird ein Überblick über die besondere Lebenswelt von Kindern psychisch kranker Eltern, Probleme in betroffenen Familien und mögliche Interventionen. Psychische Erkrankungen gehen für die Betroffenen mit hohen Belastungen in verschiedenen Lebensbereichen einher. Im familiären Bereich betreffen diese oft nicht nur die Person selbst, sondern auch die anderen Familienmitglieder, vor allem Kinder. Suchen sich die Betroffenen (psychotherapeutische) Unterstützung, fallen diese Angehörigen oft durch das Versorgungsraster. Dabei haben Kinder der Betroffenen ein deutlich höheres Risiko, selbst eine psychische Erkrankung zu erleiden. Ein Großteil dieses Risikos ist auf ihre Lebenswelt zurückzuführen, die oft von Geburt an besondere Umstände mit sich bringt. Im Versorgungsfeld existieren bereits einige Präventions- und Interventionsangebote für diese Familien, die sich in der Spezifität, im Setting und in der Intensität der Hilfestellung unterscheiden. Bei den Interventionen für Eltern mit psychischen Störungen wird zwischen störungsspezifischen und störungsübergreifenden Ansätzen unterschieden. Eingegangen wird auch auf Effekte von Psychotherapie und Elterntrainings. Anschließend werden Interventionen für Kinder psychisch kranker Eltern skizziert. Es werden Basisbausteine und zwei Beispiele für Interventionsprogramme genannt (Family Group Cognitive-Behavioral Prevention Intervention (FGCB); Family-Talk Intervention). Ergebnisse einer Metaanalyse zur Wirksamkeit von 14 Interventionsstudien mit insgesamt 1490 Kindern werden kurz angesprochen. Anhand einer Fallskizze wird eine Intervention bei einer depressiven Mutter und ihrer sechsjährigen Tochter veranschaulicht. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2021/2
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