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Autor/inMikula, Regina
TitelZeit als biografische Strukturkategorie. Zeit ist Veränderung, Leben ist Veränderung, Lernen ist Veränderung.
Paralleltitel: Time as a structural category of biography.
QuelleIn: Magazin Erwachsenenbildung.at, (2020) 41, 9 S.Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1993-6818; 2076-2879
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-213166
SchlagwörterWahrnehmung; Pandemie; Zeit; Zeitbegriff; Zeitwahrnehmung; Biografie; Lebenszeit; Zeitstruktur
AbstractWas ist das Wesen der Zeit? Um dieser Frage nachzugehen, reflektiert die Autorin verschiedene Dimensionen und Aspekte von Zeit als eine das menschliche Leben strukturierende Kategorie. Dabei versteht sie Zeit einerseits als eine Konstante, einen objektiv immer gleich schnell fließenden Fluss. Andererseits ist Zeit aber auch Kontingenz, weil sie Veränderung bedeutet und das Zeiterleben individuell verschieden sein kann. Um also das Wesen der Zeit greifbar zu machen, braucht es nach Ansicht der Autorin den biografisch-lebensgeschichtlichen Weg eines Subjekts, der beeinflusst ist von natürlichen, kulturellen und gesellschaftlichen Zeitkonzepten und -zyklen. Erst in diesem Weg erhält Zeit greifbare Bedeutung und erst im konkreten Menschen wird sie spürbar. Zeit kann daher aus der Perspektive der Biografieforschung verstanden werden als Veränderung über die Lebensdauer eines Menschen. Auch Lern- und Bildungsprozesse sind Veränderungsprozesse, die Zeit brauchen. Aus erziehungs- und bildungswissenschaftlicher Perspektive ist Zeit daher die zentrale Ordnungskategorie dieser Prozesse. Gerade die Kategorie Zeit, so schließt die Autorin, bringt letztlich die biografischen Eigenentwicklungen als Lern- und Bildungsvollzüge in ein dynamisch sich veränderndes Verhältnis zueinander. (DIPF/Orig.).

What is the nature of time? To answer this question, the author reflects on different dimensions and aspects of time as a category that structures a human life. She understands time to be constant, a river that objectively always flows at the same speed. On the other hand, time is also contingent because it signifies change and each individual experiences time differently. To make the nature of time tangible, the author argues, we must examine the biography of a subject as it is influenced by natural, cultural and societal concepts and cycles of time. Only in this manner does time have a concrete significance, and only in a specific person can it be noticed. Thus from the perspective of biographical research, time can be understood as change over the lifetime of a human being. Processes of learning and education are also processes of change that take time. From the perspective of education and educational science, therefore, time is the central category for ordering these processes. In the end, it is the category of time, the author concludes, which brings together steps in biographical self-development as learning and education into a dynamically changing relationship. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2021/2
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