Helicobacter pylori - Neue Modellversuche zu einem "chemiebegabten" Bakterium.

Autor/in	Ducci, Matthias
Titel	Helicobacter pylori - Neue Modellversuche zu einem "chemiebegabten" Bakterium. Paralleltitel: Helicobacter pylori - New model experiments on a "chemically gifted" bacterium.
Quelle	In: Chemie konkret, 27 (2020) 7, S. 322-327Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0944-5846; 1521-3730
DOI	10.1002/ckon.201900054
Schlagwörter	Experiment; Bakterium; Harnstoff; Alginat; Chemieunterricht; Säure-Base-Reaktion; Urease
Abstract	Helicobacter pylori ist ein weit verbreitetes Bakterium, welches den Magen infizierter Menschen besiedelt. Um im sauren Milieu überleben zu können, produziert es Urease. Dieses Enzym ist in der Lage, den mit der Nahrung aufgenommenen Harnstoff in Ammoniak und Kohlenstoffdioxid zu spalten. Das gebildete Ammoniak neutralisiert die Magensäure in der unmittelbaren Umgebung des Bakteriums. Im Beitrag werden neu entwickelte Modellexperimente präsentiert, welche die chemischen Prozesse für Schülerinnen und Schüler eindrucksvoll nachvollziehbar machen. Als Modell für das Bakterium dienen Alginatbällchen, in denen die beteiligten Substanzen eingeschleust werden. Diese werden in Lösungen eingetaucht, welche dem Magensaft nachempfunden wurden. Helicobacter pylori is a widespread bacterium, dwelling in the stomach of infected people. In order to survive under acidic conditions, it actively produces urease. This enzyme is capable of breaking down urea from food into carbon dioxide and ammonia, the latter neutralizing the stomach acid in the vicinity of the bacterium. In this article, novel experiments are presented, displaying the chemical processes in an easy to understand manner for students. Specifically, alginate beads, containing the different chemicals, are used as a model for the bacterium. These beads are dipped into solutions imitating gastric juices.
Erfasst von	IPN - Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik an der Universität Kiel
Update	2021/2