Literaturnachweis - Detailanzeige
Institution | Hans-Böckler-Stiftung |
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Titel | Mehr Frauen und Kleinbetriebe betroffen. Die Quote der Kurzarbeitenden ist höher als in früheren Krisen. Tarifverträge und Mitbestimmung reduzieren Einkommensverluste. |
Quelle | In: Böckler impuls, (2020) 16, S. 6
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Zeitschriftenaufsatz |
Schlagwörter | Frau; Pandemie; Einkommenseffekt; Kleine und mittlere Unternehmen; Tarifverhandlung; Kurzarbeit; Leistungsbezug; Kurzarbeitergeld; Weiterbildung; Auswirkung; Inanspruchnahme; Sektorale Verteilung; Mann |
Abstract | "Kurzarbeit hat während der Corona-Pandemie ein deutlich anderes 'Profil' bekommen als in vorherigen Wirtschaftskrisen. Erstmals haben kleine Betriebe das Instrument häufiger als größere genutzt. Und während 2009 Männer fast dreimal so häufig wie Frauen in Kurzarbeit waren, war im Juni 2020 die Quote mit jeweils rund 13 Prozent beinahe gleich hoch. Das hängt damit zusammen, dass nicht nur Industriebetriebe stark betroffen sind, sondern auch viele Dienstleistungsbranchen. Im Vergleich zu anderen Wirtschaftseinbrüchen ist die gesamtwirtschaftliche Quote der Kurzarbeitenden sehr hoch, ebenso wie mit rund 50 Prozent auch der Anteil, um den die Arbeitszeit im Schnitt reduziert wurde. Das zeigt eine Studie des WSI, für die Toralf Pusch und Hartmut Seifert die Erwerbstätigenbefragung der Hans-Böckler-Stiftung ausgewertet haben. Im April und im Juni 2020 waren jeweils mehr als 6000 Menschen befragt worden." Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Befragung. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2020-2020. (Textauszug, IAB-Doku). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2021/2 |