Jahrgangsmischung aus Sicht von Schulleitungen und Lehrkräften.

Autor/in	Sonnleitner, Magdalena
Titel	Jahrgangsmischung aus Sicht von Schulleitungen und Lehrkräften. Paralleltitel: Principals' and teachers' perspective on multigrade classes.
Quelle	In: Zeitschrift für Grundschulforschung, 13 (2020) 2, S. 357-371Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2) Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	1865-3553; 2523-3181
DOI	10.1007/s42278-020-00089-1
Schlagwörter	Leitfadeninterview; Einstellung (Psy); Schulentwicklung; Schulleiter; Schulorganisation; Grundschule; Lehrer; Lerngemeinschaft; Jahrgangsübergreifender Unterricht; Unterrichtsgestaltung; Personalentwicklung; Heterogenität; Implementierung; Wirkung; Deutschland
Abstract	Im Beitrag werden Ergebnisse einer an acht Grundschulen durchgeführten qualitativen Interviewstudie zum jahrgangsgemischten Lernen aus pragmatischen Gründen berichtet. Im Fokus stehen die Auswirkungen der Umstellung auf Jahrgangsmischung auf den Unterricht, die Organisation und das Personal der Einzelschule sowie die hinter dem Handeln der Schulleitungen und Lehrkräfte (n= 24) liegenden Zielvorstellungen für jahrgangsübergreifendes Lernen. Die Daten zeigen, trotz vorhandener heterogenitätssensibler Einstellungen, eine weitgehende Fortführung der Jahrgangsorientierung auf der Unterrichtsebene. Auf der Organisations- und Personalebene werden die Potenziale der Veränderung, mangels einer pädagogischen Vision, selten genutzt. (DIPF/Orig.). The article reports the results of a qualitative interview study conducted at eight primary schools with multigrade classes for pragmatic reasons. It examines the impacts of multigrade classes on teaching, organisation and staff of the single schools as well as the principals' und teachers' ideas of multigrade learning (n= 24). Despite existing beliefs that are sensitive to heterogeneity, the data initially show a continuation of year-group orientation at teaching. Due to a lack of a pedagogical vision, the potentials for change at the organizational and the staff level are rarely exploited, too. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2021/2