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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Im Basisartikel der Zeitschrift geht es um die Frage, wie Schüler und Schülerinnen die deutsche Grammatik bei der Nutzung der Schriftsprache erlernen können. Im ersten Abschnitt schildern die Autorinnen eine Unterrichtssituation, die zeigt, dass selbst sehr junge Schüler-/innen zwar fähig sind, Sätze und Wortstellungen zu analysieren, sie jedoch ohne unterstützende Lehrpersonen nicht unbedingt zu den grammatikalisch korrekten Ergebnissen gelangen. Der Wille bzw. die Möglichkeit, Schriftsprache zu untersuchen, ohne eine grammatikalische Analyse vorzunehmen, ist die Grundidee der im Folgenden beschriebenen Methoden. In der Kommunikation über Texte im Schulunterricht bestehe die Möglichkeit, Fachbegriffe mit einfließen zu lassen und so die Lernenden Schritt für Schritt an diese heranzuführen. Konkret weisen die Autorinnen auf das sog. "Feldermodell" hin, welches veranschaulicht, wie sich Sätze durch Verschieben der Wortpositionen, durch Weglassen von Wörtern oder durch Bildung von Wortgruppen verändern. Es wird empfohlen, im Unterricht grundsätzlich "typische Vertreter einer grammatischen Kategorie" zu benutzen, um einen routinierten Umgang mit der Untersuchung der Satzstruktur zu erlernen. Neben dem Satzbau wird die Tempusform ebenfalls als grammatikalische Kategorie ausgewiesen. Abhängig von der Schulform und der Vorbildung könne ausgehend von den o. g. Herangehensweisen intensiver auf die grammatikalische Analyse eingegangen werden. Dies wird anhand von Beispielen erläutert. Im letzten Abschnitt werden die einzelnen Lernstationen nochmals benannt: In der Grundschule sei es wichtig, das Lesen und Schreiben zu erlernen, um dann schon einfache grammatikalische Regeln zu entdecken (Groß-/Kleinschreibung, Interpunktion, Wortgruppen erkennen). Ab Jahrgangsstufe 5 sollen diese Wortgruppen erweitert werden und Fachbegriffe zur Untersuchung von Sprache eingeführt werden. In der Mittel- und Oberstufe schließlich sei es entscheidend, "Akzeptabilitäts- und Normfragen" zu klären und aufzuzeigen, welche Varianz hinsichtlich der grammatikalischen Korrektheit besteht. Dies sei umso wichtiger zum Verständnis von komplexen und anspruchsvollen Texten und zur Analyse dieser (teilw. übernommen).
Erfasst von
DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update
2021/1
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