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Autor/inn/enLinberg, Anja; Attig, Manja; Weinert, Sabine
TitelSocial disparities in the vocabulary of 2-year-old children and the mediating effect of language-stimulating interaction behavior.
Paralleltitel: Soziale Disparitäten im kindlichen Wortschatz von zweijährigen Kindern und ihre Vermittlung durch sprachanregendes Interaktionsverhalten.
QuelleIn: Journal for educational research online, 12 (2020) 2, S. 12-35Infoseite zur Zeitschrift
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Spracheenglisch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1866-6671
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-209713
SchlagwörterBildungsprozess; Bildungsforschung; Empirische Untersuchung; Soziale Ungleichheit; Soziale Herkunft; Soziale Interaktion; Mutter; Mutter-Kind-Kommunikation; Kleinkind; Frühpädagogik; Spracherwerb; Sprachförderung; Sprachkompetenz; Wortschatz; Elternbildung; Kompetenzentwicklung; NEPS (National Educational Panel Study); Deutschland
AbstractEs ist breit dokumentiert, dass Sprachkompetenzen von Kindern bereits im Alter von etwa 3 Jahren in Abhängigkeit vom sozioökonomischen Hintergrund variieren. Gleichzeitig zeigen Befunde, dass die Häufigkeit des sprachanregenden Interaktionsverhaltens als Aspekt der proximalen familiären Lernumgebung bedeutsam mit dem Spracherwerb der Kinder zusammenhängt. Weniger klar ist jedoch, wie entsprechende Unterschiede in den frühen sprachlichen Fähigkeiten und Fertigkeiten von Kindern entstehen und ob bzw. inwieweit sie durch mütterliches sprachanregendes Interaktionsverhalten vermittelt werden. Daher untersuchen wir Unterschiede im kindlichen Wortschatz im Alter von 26 Monaten und analysieren, inwieweit Effekte der mütterlichen Bildung auf den Wortschatz ihrer Kinder durch sprachrelevante Episoden geteilter Aufmerksamkeit (joint attention), als eine Facette sprachfördernden Interaktionsverhaltens, vermittelt werden. Hierzu wurden Daten von N = 778 Kindern der Säuglingskohorte des Nationalen Bildungspanels genutzt. Die Ergebnisse unserer Analysen zeigen sowohl frühe Unterschiede im kindlichen Wortschatzerwerb als auch im sprachstimulierenden Interaktionsverhalten im Zusammenhang mit der mütterlichen Bildung; dabei werden aber nur 9 % der Effekte der mütterlichen Bildung auf den kindlichen Wortschatzerwerb durch das erfasste sprachstimulierende Interaktionsverhalten vermittelt, wenn der kindliche Sprachstand im Alter von 14 resp. 17 Monaten kontrolliert wird. (DIPF/Orig.).

It is well documented that children's language skills already vary by socioeconomic status by the time they are about 2-3 years old. In addition, study results demonstrate that the frequency of language-stimulating interaction behavior - as an important aspect of the proximal familial learning environment - significantly predicts children's later language skills. However, it is less clear how early social disparities in children's language emerge and to what extent they are mediated by maternal language-stimulating interaction behavior. Therefore, we investigated disparities in children's vocabulary at 26 months of age and analyzed whether and to what extent the effect of maternal education on vocabulary acquisition is mediated through language-related episodes of joint attention, as a facet of language-stimulating interaction behavior. We used data from N = 778 children of the Infant Cohort Study of the German National Educational Panel Study. The results show early disparities in children's vocabulary development as well as in language stimulating interaction behavior in mother-child interaction according to maternal education; however, only 9 % of the eff ect of maternal education on early vocabulary development is mediated through the assessed language stimulating interaction behavior when controlling for child language skills at 14-17 months of age. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2021/1
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