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Autor/inn/enMüller, Nora; Pforr, Klaus; Hochman, Oshrat
TitelThe non-linear relationship between parental wealth and children's post- secondary transitions in Germany.
Paralleltitel: Der nicht-lineare Zusammenhang zwischen elterlichem Vermögen und post-sekundären Bildungsübergängen von Kindern.
QuelleIn: Soziale Welt, 71 (2020) 3, S. 268-307Infoseite zur Zeitschrift
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Spracheenglisch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0038-6073
DOI10.5771/0038-6073-2020-3-268
SchlagwörterGeneration; Elternhaus; Motivation; Mobilität
AbstractUnser Artikel befasst sich mit dem Zusammenhang zwischen elterlichem Vermögen und den postsekundären Bildungsübergängen von Kindern. Konkret kontrastieren wir die Wahrscheinlichkeit von Kindern, die das Bildungssystem erstmalig mit einem Abschluss der Sekundarstufe II verlassen haben, einen Übergang in eine weiterführende Ausbildung oder auf den Arbeitsmarkt zu realisieren mit der Wahrscheinlichkeit in Inaktivität zu verweilen, d.h. weder eine weiterführende Ausbildung noch eine Tätigkeit auf dem Arbeitsmarkt aufzunehmen (NEET). Während Forscher*innen bisher davon ausgehen, dass es einen allgemein positiven Zusammenhang zwischen dem elterlichen Vermögen und den Bildungs- und Berufsübergängen von Kindern gibt, argumentieren wir, dass dieser Zusammenhang für Kinder besonders vermögensreicher Eltern schwächer oder sogar negativ sein kann. Unsere Studie konzentriert sich auf Deutschland, wo das Vermögen eine schwache Korrelation mit den traditionellen Maßen des elterlichen sozioökonomischen Hintergrunds aufweist. Für unsere empirischen Analysen verwenden wir Daten des Sozio-ökonomischen Panels (SOEP) und setzen binäre logistische Regressionsmodelle für zeitdiskrete Analysen der Ereignisdatenanalyse ein. Obgleich unsere Ergebnisse statistisch nicht signifikant sind, zeigen sie, dass der Zusammenhang zwischen elterlichem Vermögen und den postsekundären Bildungsübergängen der Kinder nicht linear ist. Unsere Studie leistet einen Beitrag zur bisherigen Forschung, indem sie eine detaillierte Untersuchung der potenziellen Mechanismen liefert, die der Beziehung zwischen elterlichem Vermögen und postsekundären Bildungsübergängen von Kindern zugrunde liegen.

Our paper addresses the relationship between parental wealth and children's post-secondary transitions. More specifically, we contrast the likelihood of children with an upper secondary degree to make a transition into further education or the labor market with their likelihood to stay inactive, i.e., to engage neither in further education nor in labor market activity (NEET) after leaving school for the first time. While previous research argues that there is a general positive association between parental wealth and children's educational and occupational transitions, we argue that for children of wealthy parents, this association might be weaker or even negative. Our study focuses on Germany, where wealth has a weak correlation with the traditional measures of parental socio-economic background. For our empirical analyses, we apply data from the German Socio-Economic Panel Study (SOEP) and use binary logistic regression models for discrete-time event history analyses. Although not statistically significant, our results show that the relationship between parental wealth and children's post-secondary transitions is not linear. Our study contributes to previous research by providing a detailed examination of the potential mechanisms underlying the relationship between parental wealth and children's post-secondary transitions.
Erfasst vonIPN - Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik an der Universität Kiel
Update2021/1
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