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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enBereswill, Mechthild; Bläsing, Lisa Marie; Draude, Claude; Kuhn, Hans-Peter; Lumpp, Gabriele; Spitzner, Josefine
TitelUngleiche Präferenzen? Zum Zusammenhang von Studienfachwahl und Geschlecht aus sozialisations- und geschlechtertheoretischer Perspektive am Beispiel des Studienfachs Informatik.
Paralleltitel: Unequal Preferences? On the Relation between Choice of Field of Study and Gender from the Perspective of Socialisation and Gender Theory Using the Example of Computer Science.
QuelleIn: Zeitschrift für Soziologie der Erziehung und Sozialisation, 40 (2020) 3, S. 231-252Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0720-4361; 1436-1957
SchlagwörterSozialisation; Geschlechterrolle; Geschlechterforschung; Informatik; Mathematik; Naturwissenschaften; Studienwahl; Technik; Theorie
AbstractInsgesamt zeigen sich bei der Studienfachwahl in Deutschland teilweise große Unterschiede zwischen den Geschlechtern. So studieren Frauen deutlich seltener als Männer Fächer im MINT-Bereich, Männer dagegen deutlich seltener Fächer im sozialen Bereich. Der Beitrag stellt die Frage, warum solche Ungleichheiten trotz zahlreicher bildungspolitischer Interventionen stabil bleiben und sich auf der Ebene der individuellen Entscheidungen entsprechend konventionelle Orientierungen zeigen. Zunächst werden verschiedene Einflussfaktoren hinsichtlich der Studienfachwahl unter einer sozialisations- und entwicklungstheoretischen Perspektive in den Blick genommen. Im Anschluss daran werden die beharrlichen Unterschiede in den individuellen Orientierungen und Entscheidungen von Mädchen und Jungen aus einer geschlechtertheoretischen Perspektive als strukturelle Ungleichheiten eingeordnet. Zuletzt werden die mit diesen strukturellen Ungleichheiten zusammenhängenden Dynamiken von Öffnungen und Schließungen eines sozialen Feldes am Beispiel des Fachs Informatik weiter konkretisiert und es wird gezeigt, dass Veränderungen nur greifen können, wenn eine Fachkultur sich im Hinblick auf systematische Öffnungen wandelt. Im Fazit wird dafür plädiert, die verschiedenen Forschungsstränge und Theorieperspektiven, die im Beitrag aufgenommen werden, in Zukunft noch stärker zu verbinden.

There are large gender differences in the choice of studies in Germany. Women study subjects In the STEM field significantly less often than men, whereas men study subjects in the social field significantly less often. The article asks why such inequalities remain stable despite numerous educational policy interventions. First, various influential factors with regards to the choice of study subject are considered from a socialization and development theory perspective. Second, persistent differences in individual orientations and decisions of girls and boys are reflected upon as structural inequalities from a gender theory perspective. Third, the dynamics of openings and closings of a social field associated with these structural inequalities are further specified through the example of computer science. It is shown that changes can only be effective once an academic culture is able to integrate systematic openings. In conclusion, it is advocated that the various research strands and theoretical perspectives, which are included in the article, have to be linked even more in the future.
Erfasst vonIPN - Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik an der Universität Kiel
Update2021/1
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