Interventionsstrategien und Interventionserfolg von Lehrkräften bei Cybermobbing und traditionellem Mobbing aus Schülersicht.

Autor/inn/en	Bilz, Ludwig; Fischer, Saskia M.
Titel	Interventionsstrategien und Interventionserfolg von Lehrkräften bei Cybermobbing und traditionellem Mobbing aus Schülersicht.
Quelle	In: Kindheit und Entwicklung, 29 (2020) 2, S. 84-91Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0942-5403; 2190-6246
DOI	10.1026/0942-5403/a000306
Schlagwörter	Bestrafung; Einstellung (Psy); Lehrer; Lehrer-Schüler-Interaktion; Schüler; Mobbing; Klassenführung; Soziale Unterstützung; Bewertung; Drohung; Effizienz; Strategie; Internet
Abstract	Es wird der Frage nachgegangen, ob Lehrkräfte auf verschiedene Mobbing-Arten unterschiedlich reagieren. Dazu werden Angaben von 1996 Schülerinnen und Schülern aus Sachsen zu tatsächlich stattgefundenen Mobbing-Situationen ausgewertet. Sie schätzten neben der dominierenden Mobbing-Form in der Situation die Reaktion ihrer Lehrkräfte auf die Situation, die gewählte Interventionsstrategie und den Interventionserfolg ein. Am häufigsten wurden Fälle verbalen Mobbings berichtet, Cybermobbing-Fälle hingegen vergleichsweise selten. Die Jugendlichen berichteten, dass die meisten Lehrkräfte in den Mobbing-Situationen intervenierten, vor allem wenn es sich um Cybermobbing handelte. Aus ihrer Sicht sind Lehrkräfte besonders erfolgreich darin, Cybermobbing zu beenden. Unterstützend-kooperierenden Interventionsstrategien wird von den Schülerinnen und Schülern ein höherer Interventionserfolg bescheinigt als autoritär-strafenden und unterstützend-individuellen Strategien. (ZPID).
Erfasst von	Leibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update	2021/1