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Autor/inn/enMatthies, Hildegard; Rehbein, Stella
TitelInkongruenz.
Ausstieg aus der Wissenschaft als Folge eines Mismatch zwischen Feld und Habitus.
QuelleIn: Die Hochschule, 29 (2020) 1, S. 87-97
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1618-9671
ISBN978-3-937573-77-9
DOI10.25656/01:23805
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-238055
SchlagwörterEntscheidung; Familie; Motivation; Arbeitsbedingungen; Beruf; Berufsbiografie; Berufschance; Berufstätigkeit; Karriere; Berufsfeld; Akademiker; Chance; Wissenschaftliche Tätigkeit; Wissenschaftlicher Nachwuchs; Deutschland
AbstractDie Wissenschaft gilt als Berufsfeld mit einer hohen Ausstiegsrate: 60 bis 80 Prozent der promovierten Wissenschaftler*innen verlassen nach Verlaufsanalysen die akademische Forschung nach der Promotion. Die Gründe dafür sind vielfältig. Anhand von zwei Fällen legen die Autorinnen im Beitrag dar, wie solche Entscheidungen auf das sukzessive Erfahren von Diskrepanzen zwischen dem beruflichen Feld und persönlichen Dispositionen gründen. Dabei gehen sie vor allem auf die symbolische Dimension dieses Prozesses ein und zeigen anhand ihrer qualitativen Untersuchung zum Cooling out in beruflichen Laufbahnen, dass die letztliche Ausstiegsentscheidung nur den "End- und Umschlagspunkt" darstellt. Ein Cooling out während der wissenschaftlichen Laufbahn wird von den Autorinnen als Mismatch von Feld und Habitus gedacht, wodurch die Entweder-Oder-Struktur von Selbst- und Fremdselektion durchbrochen wird. Gerade Akteur*innen mit vom akademischen Habitus (ihres Faches) abweichenden Dispositionen glauben jedoch eher daran, im wissenschaftlichen Feld 'fehl am Platze' zu sein, wodurch der Ausstieg von ihnen individuell als Scheitern beurteilt wird. (HoF/Text übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2021/1
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