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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Die Autoren richten in ihrem Beitrag einen neo-institutionalistisch inspirierten Blick auf das Qualitätsmanagement von Studium und Lehre bzw. genauer, auf die in diesem Feld tätigen Personen und Organisationseinheiten. Ausgangspunkt ist die - neo-institutionalistische - Annahme, dass Organisationen wie Hochschulen bestrebt sind, Legitimität ihres Handelns herzustellen, also externe Anforderungen zu erfüllen, um Akzeptanz externer Umwelten für das eigene Handeln sicherzustellen. Reith und Seyfried erweitern diese Annahme auf das Binnenverhältnis von Organisationen, indem sie postulieren, dass auch zwischen den Einheiten einer Organisation Legitimität hergestellt bzw. Akzeptanz sichergestellt werden muss. Angesichts der in der Literatur breit diskutierten Akzeptanzprobleme, mit denen Qualitätsmanagement seit seiner Einführung in den 1990er Jahren zu kämpfen hatte, erweist es sich als treffliches Beispiel, um der Annahme organisationsinterner Legitimitätsdrücke und deren Verarbeitung nachzugehen. Die Autoren bearbeiten diese Frage anhand der Funktion des "Bufferings", also des "Abpufferns" externen (und internen) Erwartungsdrucks, die sie auf der Basis empirischen Materials aus einem organisationstheoretisch angelegten Forschungsprojekt beantworten. (HoF/Text übernommen).
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Standortunabhängige Dienste
1860-3041
Reith, Florian; Seyfried, Markus: Qualitätsmanagement und das Puffern externer und interner Anforderungen. 2020.
3352606
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