Den (LEGO-)Stein ins Rollen bringen. Eine (de)konstruktive Bibeldidaktik in der Wechseldynamik von Literalität und Visualität am Beispiel eines biblischen Brickfilms zu Mk 2,1-12.

Autor/in	Eichhorn-Remmel, Friederike
Titel	Den (LEGO-)Stein ins Rollen bringen. Eine (de)konstruktive Bibeldidaktik in der Wechseldynamik von Literalität und Visualität am Beispiel eines biblischen Brickfilms zu Mk 2,1-12.
Quelle	In: Österreichisches Religionspädagogisches Forum, 28 (2020) 1, S. 78-98Infoseite zur Zeitschrift PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	Illustrationen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	1018-1539
DOI	10.25364/10.28:2020.1.5
Schlagwörter	Wahrnehmung; Narrative Didaktik; Erzählen; Visualisieren; Dekonstruktion; Partizipation; Bibeldidaktik
Abstract	Angesichts gesellschaftlicher Transformationen von Kommunikation steht auch biblisches Lernen an narrativen Texten vor der Herausforderung, sich der eigenen Relevanz zu vergewissern: Anhand eines biblischen Brickfilms wird das Potenzial (de)konstruktiven biblischen Lernens für die Wahrnehmung des Gemachten als 'bewusst Gemachten' aufgezeigt: Vereinseitigungen gängiger Deutungen können mittels produktionsästhetischer Annäherung und deren Reflexion aufgedeckt werden. Solche Bibeldidaktik ermöglicht es die eigene und fremde Hermeneutik zu hinterfragen und die biblische Geschichte neu zu erzählen. In context of social transformations of communication biblical Learning is challenged to assure its own relevance. Dealing with the example of a biblical brickfilm this article will show the chances of (de)constructivistical learning for the perception of the diversity of biblical readings. Learners get aware of the constructive part of interpretations and will be able to identify restricted perspectives. The process of aesthetical production and the attendant reflection of this production will empower learners to question own and foreign hermeneutics and to tell the(ir) biblical story in new ways.
Erfasst von	Comenius-Institut, Münster
Update	2020/4