Stiefkind Handschrift. Die Schriftdidaktik schafft sich ab.

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Autor/in	Schulze Brüning, Maria-Anna
Titel	Stiefkind Handschrift. Die Schriftdidaktik schafft sich ab.
Quelle	In: Schulmagazin 5 - 10, 88 (2020) 1, S. 53-56Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Beigaben	Abbildungen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0947-2746
Schlagwörter	Grundschule; Fachdidaktik; Handschrift; Schreiben; Schreibschrift; Schreibunterricht; Schrift; Vereinfachte Ausgangsschrift; Druckschrift; Deutschland
Abstract	Die handgeschriebene Schreibschrift ist in der Fachdidaktik höchst umstritten. Der "Schönschreibunterricht" ist zum Sinnbild von Autoritarismus und Anpassung geworden. Der Spracherfahrungsansatz mit dem Prinzip des "Schreibens nach Gehör" setzt auf Grundelemente der Druckschrift und sieht die Schreibschrift allenfalls als "Zweitschrift" vor. Einen Siegeszug an Grundschulen (in den alten Bundesländern) hat die "Vereinfachte Ausgangsschrift" mit ihren angedeuteten Buchstabenverbindungen angetreten. Hieran knüpft die "Grundschrift" an, bei der die angedeuteten Verbindungen zwischen den Buchstaben zu Häkchen reduziert sind. Sie dürfte aber nur einen Zwischenschritt auf dem Weg zur Abschaffung der Schreibschrift darstellen (teilw. übernommen).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update	2020/3

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