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Autor/inLauner, Sebastian
TitelWechselwirkungskonzepte der Physik und ihre Propädeutik für die gymnasiale Oberstufe.
QuelleSiegen: Universitätsbibliothek der Universität Siegen (2020), 482 S.
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Dissertation, Universität Siegen, 2020.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:hbz:467-16811
SchlagwörterEntdeckendes Lernen; Forschendes Lernen; Physik; Physikunterricht; Dissertation; Propädeutik; Konzept; Wechselwirkung
AbstractIn der Physik spielen grundlegende Modelle und Konzeptgedanken eine herausragende Rolle. Im Schulunterricht werden Modellüberlegungen traditionell vielfach thematisiert - z.B. das Model der Punktmasse, des starren Körpers, des idealen Gases oder der Elektronenleitung in Metallen. Eine naheliegende Frage ist daher, ob auch das Konzeptartige am physikalischen Denken im Schulunterricht vermittelbar ist und in welchem Ausprägungsgrad physikalische Konzepte schon bisher gelehrt werden. Zur Untersuchung dieser Problemstellung befasst sich die vorliegende Dissertationsschrift mit den verschiedenen Konzepten der Wechselwirkung und ihrer fachdidaktischen Aufbereitung. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist die Entwicklung von Unterrichtsreihen, welche die zugrundeliegenden Wechselwirkungskonzepte in den Vordergrund der unterrichtlichen Vermittlung rücken. Es werden die bekannten Wirkungskonzepte der Kraft, des Feldes, der Geometrisierung und der Austauschteilchen untersucht. Zur Erstellung der unterrichtlichen Handhabungsvorschläge werden die Konzepte sehr genau in Hinsicht ihrer historischen Genese, sowie ihrer fachwissenschaftlichen und fachdidaktischen Auffassung erörtert. Die Entwicklungsarbeit stellt sich dabei die Aufgabe, nicht nur physikalische Inhalte, sondern auch die Physik als Prinzipienwissenschaft für Schülerinnen und Schüler verständlich zu machen. Aus diesem Grund sind die Unterrichtsreihen im Rahmen eines historisch-erforschendem Lernens angelegt. Die inhaltlichen und methodischen Legitimationen der dargelegten Unterrichtsvorhaben werden sowohl allgemeinbildend, mithilfe der didaktischen Analyse nach Klafki mit den fünf Grundfragen, als auch fachdidaktisch, vorgenommen. Begleitet wird dies von einer Schulbuchanalyse, die den jetzigen unterrichtlichen Zustand darstellt und aufzeigt, dass die Wechselwirkungskonzepte zwar angesprochen werden, diese aber in Hinblick einer Problemlöseorientierung und einer Förderung des Prinzipiendenkens Schwächen aufweisen. Im Rahmen der vorherrschenden Kompetenzorientierung liest man in den Lehrplänen oft, dass Sachverhalte von den Schülerinnen und Schülern durch eigenständisches Forschen erlernt werden sollen. Davon ausgehend wird zudem in der Arbeit untersucht, ob Lernende dazu in der Lage sind, sich physikalische Wechselwirkungskonzepte selbst zu erarbeiten. (Orig.).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2021/1
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