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Autor/inn/enBeck, Christina; Hartung, Manuel J.; Karliczek, Anja; Koch, Chrstoph; Könneker, Carsten; Kowark, Katrin; Kurlemann, Rainer; Löwisch, Henriette; Lugger, Beatrice; Mäder, Alexander; Marx, Konstanze; Müller, Henrik; Nguyen-Kim, Mai Thi; Piekenbrock, Patricia; Ries, Renate; Schneider, Friederike; Schnurr, Johannes; Schwägerl, Christian; Sentker, Andreas; Spiegel, Beate; Stollorz, Volker; Varwig, Cornelia; Wandt, Julia; Weißkopf, Markus; Wolfangel, Eva; Zotta, Franco
Sonst. PersonenSchnurr, Johannes (Hrsg.); Mäder, Alexander (Hrsg.)
TitelWissenschaft und Gesellschaft.
Ein vertrauensvoller Dialog. Positionen und Perspektiven der Wissenschaftskommunikation heute.
QuelleBerlin; Heidelberg: Springer (2020), XIX, 295 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ZusatzinformationZusammenfassung
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
ISBN978-3-662-59466-7
DOI10.1007/978-3-662-59466-7
SchlagwörterDeutschland
AbstractDieses Open-Access-Buch hat das Anliegen, das Zusammenspiel von Wissenschaft, Medien und Öffentlichkeit zu analysieren und nach Wegen zu suchen, es zu verbessern. Nicht nur der unabhängige Journalismus, sondern auch Forscherinnen und Forscher und ihre in jahrelanger Arbeit gewonnenen wissenschaftlichen Ergebnisse werden in Zweifel gezogen und als fragwürdig abgetan. Auch hierzulande finden sich immer mehr Bürger bereit, schulterzuckend an "alternative Fakten" zu glauben. Neben der Evolutionstheorie reüssiert der Kreationismus, entgegen den Statistiken zum volksgesundheitlichen Wert von Impfungen gewinnen Impfgegner an Boden. Wie können Öffentlichkeitsarbeiter und Journalisten mit dieser brisanten Entwicklung umgehen? Was bedeutet sie für Wissenschaftler, Forschungseinrichtungen, Universitäten oder Stiftungen? Mit welchen Inhalten und mit welchen Medienformaten erreichen sie eine Öffentlichkeit, die zunehmend bereit ist oder auch dazu verführt wird, rasche und eingängige Antworten zu akzeptieren, und sich von einer fundierten Auseinandersetzung etwa mit den Ursachen des Klimawandels nicht selten überfordert fühlt? Wie kann es grundsätzlich gelingen, ein Klima des Vertrauens herzustellen, das letztlich die Basis für solche Diskurse darstellt? Die Herausgeber baten die Autoren zu erläutern, wie sie sich - persönlich - diesem gesamtgesellschaftlichen Trend zur reinen Meinung entgegenstellen und mit welchen Methoden sie das öffentliche Ansehen der Wissenschaft stärken möchten. Der Band beleuchtet die aktuelle Situation aus der Perspektive unterschiedlicher Interessenvertreter in diesen Bereichen und sucht neben einer Bestandsaufnahme nach Lösungsansätzen. Inhalt: Im Spannungsfeld: Wissenschaft, Öffentlichkeit und Demokratie. - Wir lieben Aufklärung (Volker Stollorz). - Allianz gegen "Fake News" (Henriette Löwisch). - Wissenschaftskommunikation und Social Media: Neue Akteure, Polarisierung und Vertrauen (Carsten Könneker). - "So wie Müller reden nur Dogmatiker" (Henrik Müller). - Woher nehmen und nicht stehlen? (Franco Zotta). - Rollenbilder: Über Stiftungen in der Wissenschaftskommunikation. - Qualitätsjournalismus und Stiftungen (Katrin Kowark). - "Es kann aber auch einmal weh tun!" (Renate Ries/Beate Spiegel). - Die selbstlosen Stakeholder? (Alexander Mäder/Johannes Schnurr). - Pflicht oder Kür: Müssen Wissenschaftler in die Öffentlichkeit? - Raus, raus, raus! (Manuel J. Hartung/Andreas Sentker). - Verständlichkeit ist nur der Anfang (Beatrice Lugger). - Das Zauberwort heißt Partizipation. Eine Mutrede (Konstanze Marx). - Zwischen Theorie und Praxis (Christina Beck/Julia Wandt). - Immer schneller und bunter? Neue Konzepte für einen zeitgemäßen Wissenschaftsjournalismus. - Schreiben am Limit (Rainer Kurlemann). - Gründergeist für einen Journalismus, der Wissenschaft und Gesellschaft verbindet (Christian Schwägerl). - Kommunizieren oder verschweigen - Wie geht man mit wissenschaftlicher Unsicherheit um? (Cornelia Varwig). - Der wissenschaftliche Faktencheck (Alexander Mäder). - Online, offline, live: Welche Formate zünden? - Warum wir gute Wissenschaftskommunikation brauchen (Markus Weißkopf). - Warum Wissenschaft wichtig ist - ein Forschungswettbewerb als Vermittlungsformat (Friederike Schneider). - Wissenschaftskommunikation für Unternehmen: Wieso, weshalb, warum? (Patricia Piekenbrock). - Mehr Virtualität bitte! (Eva Wolfangel). - Was war - was wird? Umbrüche in der Wissenschaftskommunikation. - Wissenschaftskommunikation ist Brückenbau (Anja Karliczek). - Erinnerungen an die Demokratie (Johannes Schnurr). - Heldenreisen wie bei Humboldt? (Christoph Koch). - Rein in die Zwiebel! (Mai Thi Nguyen-Kim) (HoF/Text übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2020/2
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