Inklusion - das Ganze neu denken.

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Autor/in	Becker, Uwe
Titel	Inklusion - das Ganze neu denken.
Quelle	In: Kerbe : Forum für soziale Psychiatrie, 37 (2019) 4, S. 19-21Verfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0724-5165
Schlagwörter	Bildung; Recht; Kind; Inklusion; Partizipation; Politik; Arbeitsmarkt; Behinderung; Normalisierungsprinzip; Kritik; Behinderter; Jugendlicher
Abstract	Es besteht die Gefahr, dass Inklusion entpolitisiert und in die Sachzwänge gesellschaftlicher Normativität eingezäunt wird. Der utopische und systemverändernde Charakter der Inklusion droht sich zu verflüssigen. Der Preis ist die "öffentliche Ermüdung", die politische Banalisierung und Bagatellisierung dieses Menschenrechtsprojektes, das zunehmend angepasst wird an die Verträglichkeit der gesellschaftlichen Dynamik, die sich durch Konkurrenz, Leistungszentrierung und Aktivierung zur Selbstverantwortung auszeichnet. Insofern geht es um die streitbare Wiederaneignung der Inklusion als ein umfassendes und kritisches Gesellschaftsprojekt.
Erfasst von	Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin
Update	2022/3

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