Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Poweleit, Julia |
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Titel | Die Chance, etwas anders zu machen? Teil 2. Das Ehrenamt in der Flüchtlingshilfe als Soziale Arbeit von Unten. |
Quelle | In: Forum sozial, (2019) 4, S. 27-32 |
Beigaben | Anmerkungen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 1433-3945 |
Schlagwörter | Politik; Ehrenamtliche Arbeit; Professionalisierung; Berufliches Selbstverständnis; Soziale Arbeit; Kooperation; Praxis; Flüchtling |
Abstract | Im ersten Teil die Artikels (in der vergangenen Ausgabe) wurden die Ergebnisse einer empirischen Untersuchung der Flüchtlingshelfer*innenbewegung vorgestellt, welche ich im Rahmen meiner Bachelorarbeit 2018/2019 in einem Landkreis in Süddeutschland durchführte. Wie aus den empirischen Ergebnissen hervorging, entstand das aktuelle Ehrenamt in der Flüchtlingshilfe, ähnlich wie die Soziale Arbeit, in einem Zeitraum, in dem die gesellschaftlichen Veränderungen zu einer verstärkten Notlage in der Bevölkerung führten und die bislang gebildeten Strukturen nicht ausreichend schienen. So gründete die anfängliche Motivation zum einen darin, den einzelnen Menschen in seiner konkreten Lebenslage zu unterstützen und zu begleiten. Zum anderen entwickelte sich darüber hinaus auch das Ziel, die gesellschaftlichen Bedingungen zu verändern, um die Lebenslagen aller Menschen in ähnlichen Situationen zu verbessern. Dies lässt auf eine klare Positionierung auf Seite der Menschen schließen. Aufgrund dieser ähnlichen Entstehungsgeschichten wird im folgenden Artikel zuerst die aktuelle Fachdiskussion über die Profession Soziale Arbeit skizziert, um aufbauend darauf die hierbei gewonnen Erkenntnisse sowie die Ergebnisse der Untersuchung über das aktuelle Engagement in der Flüchtlingshilfe in den Kontext von Khella's Theorie der "Sozialarbeit von unten" zu setzen sowie zu diskutieren. |
Erfasst von | Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin |
Update | 2022/3 |