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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inSpinath, Birgit
TitelMotivationsinterventionen - Lernen aus erwartungswidrigen Befunden oder warum immer etwas rauskommt: Einführung in den Thementeil.
QuelleIn: Unterrichtswissenschaft, 47 (2019) 3, S. 267-270Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0340-4099; 2520-873X
DOI10.1007/s42010-019-00055-6
SchlagwörterForschung; Leistungsfähigkeit; Forschung; Leistungsfähigkeit; Lernen; Motivation; Qualität; Intervention; Transparenz; Lernen; Motivation; Intervention; Qualität; Transparenz
AbstractMotivation ist eine zentrale Voraussetzung für Lernen und Leistung, die insbesondere aufgrund ihrer potentiellen Beinflussbarkeit durch gezielte Förderung für Forschung und Praxis relevant ist. In der Pädagogischen Psychologie sind daher zahlreiche Ansätze zur Förderung von Lern- und Leistungsmotivation entwickelt worden, welche zum Teil mit geringem Aufwand verblüffende Ergebnisse erzielen. Jedoch sind diese befunde nicht immer replizierbar. Wenn eine Replikation nicht gelingt, oder eine Studie Null-Ergebnisse hervorbringt, werden diese Ergebnisse häufig nicht veröffentlicht (File-Drawer-Effekt, Publication Bias), weil sich Null-Befunde kaum publizieren lassen, wenn sie nicht präregistriert wurden oder aus Multi-Lab-Studien hervorgehen. Auch trägt diese Praxis zum Problem der falsch positiven Befunde bei, indem die erwartungswidrigen Befunde als Gegengewicht zu den publizierten positiven Befunden fehlen. Das Hauptanliegen des vorliegenden Thementeils ist es, von dieser gängigen Praxis abzuweichen, um anhand von Studien mit Null- oder Erwartungswidrigen Ergebnissen aufzuzeigen, dass auch diese Befunde lehrreich sein können. Alle vier in diesem Thementeil vorgestellten Studien sind experimentelle Studien, in denen die Wirkung von Motivationsinterventionen in Lern- und Leistungskontexten in Kontrollgruppen-Designs untersucht wurden. Bei jeder Studie zeigten sich erwartungswidrige Befunde, die von den Autorenteams hinsichtlich forschungsmethodischer, theoretischer, kultureller und weiterer Erklärungen diskutiert werden. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2022/2
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