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Autor/inn/enFritz, Fabian; Bolten, Ricarda
TitelZur Frage der medienpädagogischen Kompetenzanforderungen an Fanprojekt-Mitarbeiter_innen an einem Beispiel von Berichterstattung im Spannungsfeld Fans und Polizei.
QuelleIn: Zeitschrift für Fußball und Gesellschaft, 1 (2019) 2, S. 158-177
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2568-0420; 2568-0439
DOI10.3224/fug.v1i2.04
SchlagwörterGewalt; Massenmedien; Medienkompetenz; Medienpädagogik; Fußball; Berichterstattung; Diskurs; Internet; Polizei; Fan; Deutschland
AbstractNach der theoretischen Einordnung der Massenmedien entlang der Habermaschen deliberativen Demokratie werden die Rollen von Lokalpresse, Polizeiberichten, Fanmedien und der Fanprojektarbeit in Bezug zum Spannungsfeld Fans und Polizei nachvollzogen. Der Artikel leitet her, dass die massenmediale Berichterstattung zur Gewalt rund um den Fußball und seiner Fans durch die Polizeiberichte und deren Verarbeitung durch die Presse geprägt ist. Vor dieser Folie der vorgesehenen Rolle der Medien in einem deliberativen, demokratischen, gesellschaftlichen Diskurs entsteht so ein Machtgefälle im Austausch von Argumenten. Demgegenüber sehen sich Fans im Nachteil und artikulieren dies. Die Fanprojekte müssen in diesem Spannungsfeld professionelle Arbeit leisten und daher über die entsprechenden medienpädagogischen Kompetenzen verfügen. Ein solches Spannungsfeld wurde exemplarisch anhand von verschiedenen medialen Darstellungen der Akteur_innen inhaltsanalytisch und kontrastierend untersucht. Aus dem konkreten Beispiel heraus wurden die angewendeten Kompetenzen des betreffenden Fanprojektes beleuchtet und vor dem vorab theoretisch hergeleiteten Hintergrund eingeordnet.

After the theoretical classification of the mass media on the basis of Habermas' deliberative democracy; the roles of the local press, police reports, fan media and fan project work in relation to the field of tension between fans and police are pinpointed. The article concludes that mass media coverage of the violence surrounding football and its fans is mainly influenced by police reports and their processing by the press. Against this background the intended role of the media in a deliberative, democratic, social discourse, a power gap arises in the exchange of arguments. On the other hand, fans see themselves at a disadvantage and articulate this. The fan projects must do professional work in this area of tension and therefore there is a need for appropriate media pedagogical skills. This field of tension was examined analytically and contrasted by using various media presentations of the actors. Based on the observed example, the applied competences of the respective fan project were examined and classified against a background that was theoretically derived beforehand.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2020/3
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