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Autor/inn/enKalthoff, Herbert; Cress, Torsten
TitelDie Praxis der Repräsentation. Der schulische Gebrauch analoger und digitaler Objekte.
Paralleltitel: The practice of representation. The use of analogue and digital objects in school.
QuelleIn: Soziale Welt, 70 (2019) 4, S. 375-402Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0038-6073
DOI10.5771/0038-6073-2019-4-375
SchlagwörterWissen; Unterrichtspraxis; Naturwissenschaftlicher Unterricht
AbstractEs ist im schulischen Unterricht gängige Praxis, Medien für die Darstellung von Unterrichtsgegenständen einzusetzen; für viele Unterrichtsfächer gilt auch, dass der schulische 'Stoff' nur durch diese Repräsentation verfügbar und damit bearbeitbar ist. Die schulische Organisation verfügt ihrerseits über eigene Materialräume, in denen sie Objekte unterschiedlichster Art aufbewahrt, pflegt und erneuert. Mit der Digitalisierung der Bildung sind elektronische Medien Bestandteil der schulischen Klassenräume, die sich in ihren Möglichkeiten zur Repräsentation von Unterrichtsgegenständen deutlich von analogen Medien unterscheiden. Der Beitrag analysiert die mediengestützte Praxis des Unterrichtens und fragt nach ihren Voraussetzungen und Implikationen. Gegen die normative Theorie der Fachdidaktik, die von einer Komplementarität der Repräsentationen ausgeht, folgt der Beitrag der selektiv-segmentierenden Praxis der Lehrkräfte. Er zeigt, wie in modernen Settings von Pilotschulen neue Medien erprobt und kombiniert werden, und wie diese Erprobung in die Wissensbearbeitung des Unterrichts eingerückt wird.

In class, the employment of media in order to represent phenomena and ideas is common. In fact, many subjects are made available and processable only by means of the use of representations. To that end, schools have their own storing rooms, where a wide range of objects are reposited, maintained, and renewed. Under conditions of a progressing digitalization of education, classroom interaction today is often characterized by an intermingling of digital and analog media, which differ profoundly with respect to the possibilities they offer and the effects they bring about. Drawing on the example of science education, we analyze the media-based practice of teaching and ask for its requirements and implications. As opposed to the normative theory of subject didactics, which starts from the idea of a complementarity of representations, we focus on teachers' performances and their orientation towards selection and segmentation. The article discusses the combination of new and established media in modern settings of pilot schools and their involvement in the communication of knowledge in class.
Erfasst vonIPN - Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik an der Universität Kiel
Update2020/4
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