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Autor/inThalheim, Vinzenz
TitelUltras und der Fußball-Event.
Vom Miteinander-Machen zum Selber-Machen und dem Machen der Sozialen Arbeit.
QuelleIn: Zeitschrift für Fußball und Gesellschaft, 1 (2019) 2, S. 220-239
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2568-0420; 2568-0439
DOI10.3224/fug.v1i2.07
SchlagwörterErlebnis; Sportstätte; Fußball; Sportsoziologie; Sportveranstaltung; Soziologie; Sozialpädagogik; Gruppe (Soz); Fan; Jugendlicher
AbstractIn der Event-Soziologie wird von der These ausgegangen, dass kein Event-Typ dauerhaft ein außergewöhnliches Erleben bei seinen Teilnehmer_innen auslösen kann und somit auch nicht dauerhaft kundenbindend sein kann. Am Beispiel des Fußball-Events im Stadion und der Besucherschaft sogenannter Ultras wird in dem Beitrag empirisch die These generiert, dass Ultras durch ihre Szene-Interaktion eine eigendynamische Erlebnisrationalität begründen. Diese verführt sie zur dauerhaften Event-Teilnahme. Dieser Befund widerspricht bisherigen Annahmen der Event-Soziologie und regt dazu an, die eigendynamische Teilnahmepraxis auch von denjenigen Event-Gänger_innen stärker zu berücksichtigen, die selbst nicht zu Event-Anbieter_innen werden, sondern im formal vororganisierten Event verharren. Die szenebezogene Erlebnisrationalität der jugendlichen Fußball-Enthusiast_innen wird abschließend für die Soziale Arbeit mit dieser Jugendszene reflektiert. (Autor).

Sociological event theory promotes the thesis that no event is able to be permanently customer-binding due to the requirement of triggering constantly extraordinary emotions of their participants. Based on so-called Ultras in soccer the article generates an empirical thesis showing that Ultras establish their own dynamic rationality of experiences by having a scene-based network of interactions. Those self-made interactions are what seduce them to permanently participate in soccer events. These empirical findings contradict previous assumptions of sociology of events. The findings suggest paying more attention to dynamics of audiences that do not become providers themselves but stay in a formally organized event. Finally, the findings about juvenile Ultras are being reflected for social work with this youth culture. (Autor).
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2020/3
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