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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enBandorski, Sonja; McGrory, Marita; Grözinger, Gerd
TitelErfolgsquoten im deutschen Hochschulwesen.
Neue Erkenntnisse in einem umkämpften Feld am Beispiel Maschinenbau.
QuelleIn: Die Hochschule, 28 (2019) 2, S. 138-155
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1618-9671
ISBN978-3-937573-71-7
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-217191
SchlagwörterMaschinenbau; Studium; Regelstudienzeit; Studienerfolg; Statistik; Hochschule; Statistische Methode; Student; Deutschland
AbstractIm Rahmen der BMBF-Förderlinie "Studienerfolg und Studienabbruch" verfolgt das Projekt HoStaNu - Die Hochschulstatistik(en) nutzen! - das Ziel, auf der Grundlage amtlicher Daten den Studienerfolg auch auf Hochschulebene zu erfassen und zu analysieren. Als Grundlage für das Fach nutzen die Autoren die Studienbereichs-Systematik (STB) des Statistischen Bundesamts, die den Vorteil hat, auch entsprechende Abschlüsse mit hoher Spezialisierungsbezeichnung zu umfassen. Den relativen Studienerfolg für ein (STB-)Fach an einer Hochschule berechnen die Autoren durch die Relation der bestandenen Abschlussprüfungen zu einer Anfängerkohorte im gleichen Studienbereich und an derselben Hochschule. Sie arbeiten dabei mit den folgenden Zeitfenstern: innerhalb der Regelstudienzeit (RSZ); im ersten Jahr nach Ablauf der Regelstudienzeit (RSZ+1); im zweiten Jahr nach Ablauf der Regelstudienzeit (RSZ+2). Ergänzend zum Studienerfolg im eigentlichen Sinne geben sie zusätzlich noch die Anzahl derjenigen an, die nach Ablauf des zweiten Jahres nach Ende der Regelstudienzeit noch in diesem Fach an dieser Hochschule immatrikuliert sind. Die Autoren formulieren abschließend zentrale Schlussfolgerungen aus den bisherigen Erfahrungen mit der Kombination der amtlichen Studierenden- und Prüfungsstatistik: u.a. - Im Testfeld - Maschinenbau an ausgewählten Universitäten - schließt nur eine Minderheit in der Regelstudienzeit ab. Die relative Mehrheit benötigt ein Jahr länger, ein immer noch relativ großer Anteil sogar zwei Jahre. Daraus ergibt sich, dass sowohl beim Diplom wie beim Bachelor die durchschnittliche Fachsemesteranzahl bis zur Prüfung um Einiges über der Regelstudienzeit liegt, beim Bachelor ist der Abstand aber etwas geringer. - Zwischen den Universitäten gibt es durchaus Unterschiede bei den Erfolgsquoten. Die Autoren konnten dabei im Sample von sieben Einrichtungen einen negativen und einen positiven Ausreißerwert feststellen, wobei der positive aber auf eine Sondersituation mit verzerrter Startkohorte zurückzuführen ist. - Ein Trend, dass der Wechsel vom regelstudienlangen Diplom hin zum kurzen Bachelor die Erfolgsquoten verbessert hat, lässt sich nicht belegen. (HoF/Text übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2020/3
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