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Der Verfasser nimmt kritisch Stellung zu der bisherigen Entwicklung des internationalen Behindertensports und fordert, dass das Angebot der sportlichen Disziplinen auf diejenigen Sport- und Spielarten beschraenkt wird, die den verschiedenen Schadensklassen angemessen sind, den Behinderten keinen weiteren Schaden zufuegen und einen Leistungsvergleich zulassen. Er fordert, dass nur Wettbewerbe zugelassen werden, in denen eine relativ grosse Gruppe Behinderter startet. Neue Sportarten duerfen erst nach jahrelanger nationaler und internationaler Bewaehrung und Ueberpruefung in das Programm der Paralympics und der Weltmeisterschaften uebernommen werden. Eine Beachtung und Anerkennung des Behindertensports ist nur dann erreichbar, wenn die Athleten intensiv vorbereitet sind, nationale Ausscheidungen bestritten haben und fachlich hervorragend betreut werden. Ebenso wird gefordert, dass die Schadensklassifikation verbandsuebergreifend und einheitlich geregelt wird. Dazu soll ein Gremium aus Aktiven, Trainern, Sportpaedagogen und Aerzten gebildet werden, um diese Aufgabe zu loesen. Die Menge der Schadensklassen sollte reduziert werden. Es werden Vorschlaege zur Strukturveraenderung des ICC gemacht. Die Einbeziehung des Behindertensports in die olympischen Spiele und Weltmeisterschaften der Nichtbehinderten wird abgelehnt.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1994_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0178-0344
Haep, Heinz: ICC-Seminar 1987 in Arnheim. 1987.
2150565
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