Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Haras, René |
|---|---|
| Titel | Lernen außerhalb von Hochschulen. Was verändert sich durch den Einsatz von digitalen Medien? |
| Quelle | In: Das Hochschulwesen, 67 (2019) 4-5, S. 120-126Infoseite zur Zeitschrift |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0018-2974 |
| Schlagwörter | Digitale Medien; Mediennutzung; Multimedia; Informelles Lernen; Lernen; Lernprozess; Deutschland |
| Abstract | Das informelle Lernen in seiner Bedeutung für das Lernen insgesamt und besonders für das lebenslange Lernen wird unterschätzt. In vielen Zusammenhängen wird Lernen (nach der Schulzeit im Studium) fast ausschließlich mit Lernen in Lehrveranstaltungen gleichgesetzt. Das zeigt sich auch immer wieder im Forschungsdesign von evaluativen Projekten, in denen Lernerfolg dokumentiert, ja oft sogar gemessen werden soll. Aber es wird nur von formellem Lernen in Lehrveranstaltungen, nicht aber von informellem Lernen davor, dazwischen, danach ausgegangen. Genau das thematisiert der Beitrag. Der Autor weist nachdrücklich auf den Unterschied zwischen formellem und informellem Lernen hin, letzteres als ein Lernen, das viel umfangreicher und stärker außerhalb von formellen Lehr-/Lernveranstaltungen stattfindet, als innerhalb. Er schreibt: "Diese Form des Lernens ist in hohem Maße durch Neugier, Wissbegierde und Selbstbestimmung geprägt. Ausgangspunkt für informelle Lernprozesse ist der persönliche Wahrnehmungsraum des Individuums." Und dort sind digitale Medien heute allgegenwärtig. (HoF/Text übernommen). |
| Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
| Update | 2020/2 |
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