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Autor/inn/enBinder, Torsten; Schmiemann, Philipp; Theyßen, Heike
TitelErfassung von fachspezifischen Problemlöseprozessen mit Sortieraufgaben in Biologie und Physik.
Paralleltitel: Assessing Subject-specific Problem Solving Processes Using Sorting Tasks in Biology and Physics.
QuelleIn: Zeitschrift für Didaktik der Naturwissenschaften, 25 (2019) 1, S. 25-42Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2197-988X
DOI10.1007/s40573-019-00090-x
SchlagwörterProblemlösen; Biologie; Physik; Hochschulbildung; Studium; Aufgabe
AbstractZu den grundlegenden Standards, die sich deutsche Hochschulen in den naturwissenschaftlichen Fächern setzen, zählt die Ausbildung fachspezifischer Problemlösefähigkeiten von Studierenden. Diese können durch Problemlöseaufgaben erfasst werden. Das Lösen solcher Aufgaben ist allerdings äußerst zeitintensiv. Hinweise auf eine zeitökonomischere Methode bietet die Experten-Novizen-Forschung durch sogenannte Sortieraufgaben. Die vorliegende Studie stellt ein auf Sortieraufgaben basierendes Testverfahren vor. Für die Fächer Biologie und Physik wurden zwei Testinstrumente entwickelt, mit denen sich initiale Problemlöseprozesse bei Studierenden im Anfangsstudium praktikabel erfassen lassen. Die Validität der Testscore-Interpretationen wird mit Hilfe eines Argument-Based Approach for Validation nach Kane geprüft. Dazu werden a priori Annahmen über die Übersetzung der Zieldomäne in Aufgaben, der Aufgaben in Performanz und der Performanz in Testwerte getroffen (Interpretations-Nutzungs-Argumentation) und diese in einer Validitätsargumentation (VA) geprüft. Tiefenmerkmale für die Konstruktion der Testinstrumente werden dem Curriculum und Lehrbüchern entnommen. Für die Argumentation werden im Lauten Denken Problemlöseprozesse während des Sortierens untersucht und eine korrelative Abgrenzung zu anderen kognitiven und affektiven Konstrukten vorgenommen. Auch die faktorielle Struktur der Testinstrumente wird geprüft. Die VA stützt die Annahme, dass mit dem Verfahren initiale Prozesse des fachspezifischen Problemlösens ökonomisch und valide erfasst werden können. Der Einbezug zweier naturwissenschaftlicher Fächer gibt erste Hinweise auf die Generalisierbarkeit des Verfahrens.

One of the major standards German universities set for themselves is to reform undergraduate science teaching toward teaching students subject-specific problem solving. The assessment of problem solving in STEM subjects is possible with problem solving tasks, but rather time consuming. Research on experts and novices delivers an alternative, time-efficient way for the assessment of subject specific problem solving ability, so called problem-sorting tasks. The following study introduces a test procedure based on problem-sorting tasks. Two instruments for the assessment of initial subject-specific problem solving processes of undergraduates in biology and physics were designed. We analyzed the validity of the interpretation of the obtained test scores by an implementation of the Argument-Based Approach for Validation by Kane. Therefore, we created an Interpretation-Use Argument (IUA), which made claims about the processes from the trait to the test scores a priori in three steps. We evaluated the plausibility of the proposals of each step by building up a Validity Argument (VA). We analyzed the curriculum and textbooks for the deep features applied for item design. A think aloud study was performed to analyze the cognitive problem solving processes, and we performed a correlative distinction from other variables and analyzed factorial validity. Analysis of cognitive processes reveal that the students perform initial parts of a subject-specific problem solving process. These findings imply that problem sorting-tasks are a valid and time economic way to assess initial subject-specific problem solving processes within different subjects.
Erfasst vonIPN - Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik an der Universität Kiel
Update2020/2
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