Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Kimmi-Bühler, Andrea |
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Titel | Bedrohungskommunikationen im Kalten Krieg als Perspektive für den Geschichtsunterricht. Ein Forschungsansatz als Chance? |
Quelle | In: Geschichte für heute, 12 (2019) 3, S. 19-26Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Abbildungen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 1866-2099 |
Schlagwörter | Kommunikation; Unterrichtsinhalt; Unterrichtskonzeption; Unterrichtspraxis; Geschichtsunterricht; Historische Bildung; Quellenarbeit; Politische Bildung; Drohung; Lebensweltbezug; Quellenanalyse; Kalter Krieg; Deutschland |
Abstract | Der Beitrag widmet sich dem Problem, wissenschaftliche Forschung in die Unterrichtspraxis einzubringen. Das zentrale Medium sind hierbei die vom SFB "Bedrohte Ordnungen" erhobenen Quellen, die in narrative Kontexte eingebunden werden sollen. Als innovatives Instrument erweist sich hierbei insbesondere das Konzept der Bedrohungskommunikation als tauglich. Exemplarisch werden damit drei gängige Quellen aus dem "Kalten Krieg" analysiert und eingeordnet. Als eine der zentralen Fragen ergibt sich daraus, ob dahinter eine reale Bedrohung steht oder ob diese erst durch die Bedrohungskommunikation geschaffen wird. Dies kann als interessanter Ansatz für einen Lebensweltbezug eingesetzt werden und erhält dadurch Bedeutung für die Orientierung der Schülerinnen und Schüler. Deutlich wird dabei auch das Transferpotenzial des Ansatzes (Original übernommen). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern) |
Update | 2020/1 |