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Autor/inn/enWößmann, Ludger; Lergetporer, Philipp; Grewenig, Elisabeth; Kersten, Sarah; Kugler, Franziska; Werner, Katharina
TitelWas die Deutschen über Bildungsungleichheit denken.
Ergebnisse des ifo Bildungsbarometers 2019.
QuelleIn: Ifo-Schnelldienst, 72 (2019) 17, S. 27-41
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0018-974X; 2199-4455
SchlagwörterBildungsbeteiligung; Soziale Ungleichheit; Bildungspolitik; Benachteiligtenförderung; Bildungsförderung; Kindertagesstätte; Gleichstellungspolitik; Migrationshintergrund; Politische Einstellung; Öffentliche Meinung; Subventionspolitik; Studiengebühren; Geschlechtsspezifik; Regionaler Faktor
Abstract"Da gute Bildung die Chance auf wirtschaftlichen Erfolg und gesellschaftliche Teilhabe eröffnet, ist Chancengleichheit im Bildungssystem ein zentraler Ansatzpunkt, um soziale Ungleichheiten zu verringern. Das ifo Bildungsbarometer 2019, unsere jährliche repräsentative Meinungsumfrage von über 4 000 Erwachsenen, hat die Meinung der Deutschen zu diesem Themenfeld erhoben. Die Deutschen schätzen das Ausmaß der bestehenden Bildungsungleichheiten durchaus richtig ein: Die Mehrheit vermutet keine großen Leistungsunterschiede zwischen den Geschlechtern oder zwischen Stadt und Land, wohl aber nach den sozialen Verhältnissen und dem Migrationshintergrund. Dementsprechend werden vor allem ungleiche Chancen für Kinder aus unterschiedlichen sozialen Verhältnissen bzw. mit und ohne Migrationshintergrund als Problem angesehen. Zahlreiche bildungspolitische Maßnahmen, die auf eine Verringerung von Ungleichheit abzielen, finden hohe Zustimmung, allen voran die staatliche Übernahme von Kindergartengebühren (78%), höhere staatliche Ausgaben für Schulen mit SchülerInnen aus benachteiligten Verhältnissen (81%) und zusätzliche Stipendienprogramme für einkommensschwache Studierende (83%). Trotz einer großen Bereitschaft, benachteiligte Gruppen zu fördern, spricht sich die Mehrheit der Deutschen dafür aus, zusätzliche Mittel gleichmäßig zu verteilen, statt sie auf benachteiligte Gruppen zu fokussieren. Das 'Gute-Kita-Gesetz' findet sehr hohe Zustimmung, wobei die zusätzlichen Mittel am ehesten für geringere Gebühren, höhere Gehälter der ErzieherInnen und kleinere Gruppen eingesetzt werden sollten. Während sich keine klaren Mehrheiten für oder gegen reguläre Studiengebühren ergeben, befürworten zwei Drittel der Deutschen nachgelagerte Studiengebühren." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Befragung. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2019 bis 2019. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2020/1
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