Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Trautmann-Villalba, Patricia; Hornstein, Christiane |
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Titel | Postpartale psychische Erkrankungen. Behandlungsschwerpunkte und Versorgungslage. |
Quelle | In: Frühförderung interdisziplinär, 38 (2019) 2, S. 63-70Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0721-9121 |
DOI | 10.2378/fi2019.art09d |
Schlagwörter | Postnatale Depression; Kind-Eltern-Beziehung; Epidemiologie; Gesundheitswesen; Psychose; Therapie; Gesundheitsversorgung |
Abstract | Postpartale psychische Erkrankungen beeinträchtigen die Eltern-Kind-Beziehung und sind ein Risikofaktor für die Entwicklung des Kindes. Genetische und epigenetische Faktoren sowie die Umwelt und die frühe Beziehung zum Kind können die Entstehung von Entwicklungsverzögerung und -auffälligkeiten verursachen. Zusätzlich zur psychiatrischen und psychotherapeutischen Behandlung sollte eine interaktionszentrierte Eltern-Kind-Behandlung gezielte therapeutische Interventionen beinhalten, die Aspekte der Elternschaft sowie die Beziehung zum Kind als Schwerpunkt haben. Dadurch lassen sich Symptome der elterlichen Erkrankung behandeln, mögliche Defizite der Eltern-Kind-Interaktion verbessern und kindliche Entwicklungsstörungen vorbeugen. Die Versorgungslage in Deutschland wird auch diskutiert. (ZPID). |
Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
Update | 2019/3 |