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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Dieser Artikel zeigt auf, welche Elemente des systemischen Coachings einen Beitrag dazu leisten können, das Selbst zu entlasten. Gerade in Zeiten, in denen stark auf das optimierbare Selbst und, damit einhergehend, auf Eigenverantwortung und eine klare Selbstdarstellung fokussiert wird, dürfte es für die Klientinnen und Klienten im Coaching hilfreich sein, eine neue, "realistischere" Selbstverortung zu erfahren. Diese beginnt damit, sich in die Position der Beobachtung zweiter Ordnung hineinzuversetzen. Dadurch können die Muster, respektive Konstruktionsmechanismen der Dialoge des eigenen Selbst erkannt werden. Auch dürfte es erhellend sein, dass es die Kommunikation des sozialen Systems ist, die das Selbst adressiert und formt, z.T. unabhängig vom eigenen Zutun. Die Wirkung von Steuerungsversuchen ist und bleibt begrenzt. Als weitere, beruhigende Erkenntnis wird deutlich, wie sehr es v.a. der Kontext ist, der uns zu dem macht, der wir, durch andere bestätigt, glauben zu sein. Angeregt durch den ethischen Imperativ von Heinz v. Foerster, können die Coachees sich schließlich wieder als vielseitige, anschlussfähige Wesen betrachten; das eindimensionierte Selbst kann gesprengt werden.
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0342-2747
Dievernich, Frank E. P.: Zuviel des Selbst - systemisches Coaching als Erholung. 2018.
3330023
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