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Autor/inn/enSeiffge-Krenke, Inge; Escher, Fabian J.
TitelWas ist noch "normal"? Mütterliches Erziehungsverhalten als Puffer und Risikofaktor für das Auftreten von psychischen Störungen und Identitätsdiffusion.
QuelleIn: Zeitschrift für psychosomatische Medizin und Psychotherapie, 64 (2018) 2, S. 128-143Verfügbarkeit 
BeigabenTabellen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1438-3608
SchlagwörterErziehungsstil; Clusteranalyse; Empirische Untersuchung; Identität; Persönlichkeitsstörung; Mutter; Eltern; Ursache; Wirkung; Jugendlicher; Junger Erwachsener
AbstractDiese Studie untersucht die Auswirkungen des gegenwärtig stark veränderten mütterlichen Erziehungsverhaltens auf die Entwicklung und psychische Gesundheit ihrer Kinder. An einer Stichprobe von 732 Probanden (301 Jugendlichen, 351 jungen Erwachsenen und 80 Patienten) wurde der Zusammenhang zwischen mütterlichen Erziehungsstilen (Unterstützung, psychologische Kontrolle und ängstliches Monitoring) und einer verzögerten Identitätsentwicklung beziehungsweise Identitätsdiffusion sowie internalisierender beziehungsweise externalisierender Symptombelastung untersucht. Clusteranalysen ermittelten zwei Typen mütterlicher Erziehungsstile: autoritatives mütterliches Verhalten und dysfunktionales mütterliches Verhalten. Erwartungsgemäß lag bei den Patienten in hohem Maße dysfunktionales mütterliches Erziehungsverhalten (wenig Unterstützung, hohe psychologische Kontrolle) vor. Die Identitätsentwicklung war stark verzögert, die Identitätsdiffusion und die Symptombelastung deutlich erhöht. Bei der Vorhersage von Identitätsdiffusion beziehungsweise Symptombelastung erwies sich das mütterliche autoritative Erziehungsverhalten als ein protektiver Faktor. Alle drei Gruppen berichteten von einem hohen Maß an ängstlichem Monitoring durch ihre Mütter.
Erfasst vonDeutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin
Update2022/3
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