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Autor/inTafner, Georg
TitelReflexive Wirtschaftspädagogik und sozioökonomische Didaktik. Basale Grundlagen und ein Unterrichtsdesign in Diskussion.
QuelleIn: Berufs- und Wirtschaftspädagogik Online, (2018) 35, S. 1-26Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1618-8543
SchlagwörterBildung; Begriff; Begriff; Bildung; Wirtschaft; Wirtschaftspädagogik; Lehrveranstaltung; Wirtschaft; Wirtschaftspädagogik; Lehrveranstaltung; Ökonomie
Abstract"Vor dem Hintergrund einer ökonomisierten Gesellschaft wird lebensweltlich und wissenschaftlich heftig über die "richtige" allgemeine ökonomische Bildung diskutiert, welche zum nicht trivialen Kern des Ökonomischen führt: Was ist Wirtschaft/en phänomenologisch und wissenschaftlich betrachtet überhaupt? Können wir mit einem pädagogisch-didaktischen Anspruch behaupten, dass "Effizienz [...] für den Ökonomen der allein gültige Maßstab zur Beurteilung betrieblicher Handlungen ist"? Oder dass "für den nüchternen Ökonomen [...] die Befriedigung emotionaler Bedürfnisse Dritter Mittel zum Zweck der Gewinnmaximierung" ist? (Wöhe/Döring 2013, 6, 13) Mit dem Rad der sozioökonomischen Bildung wird ein didaktisches Instrument einer reflexiven Wirtschaftspädagogik vorgestellt, das von vier Prämissen ausgeht: 1) Mensch und Organisationen sind in Kultur und Gesellschaft eingebettet. 2) Der Mensch ist untrennbar Individuum und soziales Wesen. 3) Die Trennung von Ökonomie und Ökonomik ist die Crux der ökonomischen Bildung. 4) Egoistische Zweckrationalität wird als normatives Kriterium ökonomischer Bildung zurückgewiesen. Auf dieser Basis wurde eine Lehrveranstaltung designt, die an den Universitäten Paderborn, HU Berlin und Universität Graz zur Anwendung kam. Quantitative und qualitative Erhebungen zeigen, wie der ökonomische Mainstream das Bild der Studierenden beherrscht und zu Widersprüchlichkeiten führt. Ein soziökonomischer Zugang kann Reflexionen auslösen, die Pluralität von Ökonomie und Ökonomik bewusstmachen und zu neuen Einsichten abseits der ausgetretenen Denkpfade führen." (Autorenreferat; BIBB-Doku).

"Against the backdrop of an economised society, there are heated discussions, both in daily life and in the scientific world, about the "correct" form of general economic education, which leads to the non-trivial core of economics: What, in a phenomenological and a scientific sense, is economy/economic activity anyway? Can we make the pedagogic-didactic claim that "efficiency" [...] is the only valid measure for an economist to assess business activity"? Or that "for a rational economist, [...] satisfying the emotional needs of others is a means to an end for maximising profits"? (Wöhe/Döring 2013, 6, 13). This paper presents the "Wheel of Socio-Economic Education" as a didactic instrument of reflexive business education that is based on four premises: 1) Humans and organisations are embedded in culture and society. 2) Humans are both individuals and social beings at the same time. 3) The separation of economy and economics is the crux of economic education. 4) Egoistical means-end rationality is rejected as a normative criterion of economic education. A course was designed on the basis of these premises and held at Paderborn University, the Humboldt University of Berlin and the University of Graz. Quantitative and qualitative surveys show that the economic mainstream dominates students' views and leads to inconsistencies. A socio-economic approach may trigger reflections, make people aware of the plurality of economy and economics and lead to new insights beyond the established ways of thinking." (author's abstract; BIBB-Doku).
Erfasst vonBundesinstitut für Berufsbildung, Bonn
Update2019/4
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