Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Benick, Manuela; Dörrenbächer-Ulrich, Laura; Perels, Franziska |
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Titel | Prozessuale Evaluation differentieller Effekte eines Selbstregulationstrainings gegen Ende der Grundschulzeit. |
Quelle | In: Unterrichtswissenschaft, 46 (2018) 4, S. 379-407Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0340-4099; 2520-873X |
DOI | 10.1007/s42010-018-0031-y |
Schlagwörter | Evaluation; Grundschule; Schüler; Intervention |
Abstract | Vor dem Hintergrund interindividuelle Unterschiede in der Nutzung metakognitiver und motivationaler Selbstregulationsstrategien wurde zunächst der Frage nachgegangen, welche Selbstregulationsprofile bei Schülern gegen Ende der Grundschulzeit vorliegen. Hierzu wurde das selbstregulierte Lernverhalten von 268 Schülern der vierten Klassenstufe via Fragebogen erfasst und mittels latenter Profilanalyse analysiert. Dabei konnten vier Selbstregulationsprofile identifiziert werden. Eine weitere Zielsetzung der Studie bestand in der prozessualen Evaluation einer Intervention, die der Vermittlung und Förderung spezifischer Selbstregulationsstrategien dienen sollte. Die Stichprobe hierfür bildeten 163 Viertklässler, die für einen Interventionszeitraum von sechs Wochen mit der Lernumgebung arbeiteten. Unter Berücksichtigung der zuvor gefundenen Selbstregulationsprofile wurde die Intervention prozessual auf Basis von Tagebuchdaten auf ihre spezifische Wirksamkeit hin überprüft. Hierbei wurden zeitverzögerte Effekte der Intervention, serielle Abhängigkeiten und lineare Trends überprüft. Die Ergebnisse zeigen, dass sowohl rudimentäre als auch erfolgreiche Selbstregulierende von spezifischen Inhalten der Intervention profitieren konnten. (ZPID). |
Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
Update | 2019/3 |