Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Sloane, Peter F. E. |
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Titel | Evidenzbasierte Didaktik - Das 'What works'- Phänomen. Editorial. |
Quelle | In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, 114 (2018) 3, S. 353-362Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Literaturangaben |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0172-2875 |
Schlagwörter | Empirische Forschung; Begriff; Didaktik; Evidenz; Theorie-Praxis-Beziehung |
Abstract | "In der deutschen Sozial- und Erziehungswissenschaft gibt es eine ganze Reihe von 'falschen Freunden'. Damit sind ausnahmsweise nicht Kolleginnen und Kollegen gemeint. Diese sind allenfalls kritische Freunde und davon kann man nicht genug haben. 'Falsche Freunde' ist der Sprachwissenschaft entlehnt und meint Worte, die in verschiedenen Sprachen gleich klingen, zuweilen gleiche sprachliche Wurzeln, oft im Lateinischen, aufweisen, und trotzdem sehr Unterschiedliches meinen. Beispiele gibt es genug, z. B. Kompetenz und competence. So auch evidence und Evidenz und als Ableitung evidence-based und evidenzbasiert. Evidenzbasierte Didaktik, um die es hier gehen soll, wäre also ganz unbefangen erst einmal als eine Didaktik anzusehen, deren Anwender sich in der Anwendung auf wissenschaftliche Befunde berufen. Als Grundlage der Wissenschaftlichkeit wird dabei der Bezug zu einem empirisch-experimentellen Ansatz gesehen. Es soll hier nur erwähnt und zu einem späteren Zeitpunkt aufgegriffen werden, dass auch andere Ansätze prinzipiell denkbar wären. Es gibt unabhängig davon jedoch drei Fragen die näher betrachtet werden sollen: (1) Was ist die Grundlage der Beweisführung? (2) Wie überzeugend sind die Beweise? (3) Kann eine wissenschaftliche Beweisführung tatsächlich handlungsleitend sein?" (Textauszug; BIBB-Doku). |
Erfasst von | Bundesinstitut für Berufsbildung, Bonn |
Update | 2019/3 |