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Autor/inn/enFelden, Heide von; Lerch, Sebastian
TitelTransitionen vom Studium in den Beruf: Bildungspolitische Appelle, strukturelle Bedingungen und subjektive Erfahrungen.
QuelleIn: Berufs- und Wirtschaftspädagogik Online, (2018) 34, 20 S.Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1618-8543
SchlagwörterArbeitsmarkt; Studium; Praxisbezug; Beschäftigungsfähigkeit; Arbeitsmarkt; Beschäftigungsfähigkeit; Studium; Praxisbezug
Abstract"Universitäre (Aus-)Bildung soll im Rahmen der Bologna-Studiengänge einen stärkeren Berufspraxisbezug aufweisen als früher. Zwar sollte ein Hochschulstudium schon immer prinzipiell auf einen Beruf vorbereiten, doch heute spielt die "Employability" eine größere Rolle, zum einen in bildungspolitischen Dokumenten, die auf einen reibungslosen Übergang drängen, zum anderen bei den Studierenden, die klare Orientierungen und damit einen engen Praxisbezug bevorzugen. Zudem ist feststellbar, dass die Kompetenzorientierung, wie sie bildungspolitisch dem Studium unterlegt wird (vgl. BMBF 2013), auch am Arbeitsmarkt ihre Entsprechung erfährt. De facto aber nehmen unspezifische Studiengänge, die eine Option auf mehrere Berufsfelder haben, eher zu. Zudem ist eine enge Anpassung an die Schnelllebigkeit des Arbeitsmarktes für ein gründliches, nachhaltiges Studium eher kontraproduktiv, so dass die Absolvent/inn/en für den Arbeitsmarkt sowohl speziell als auch generalistisch ausgebildet sein sollen. Darüber hinaus zeigt sich, dass Übergänge immer subjektiven und strukturellen Unwägbarkeiten unterliegen und häufig individuelle Suchbewegungen voraussetzen, also nicht von außen instrumentell zu managen sind. Entgegen der fortwährenden Orientierung am Kompetenzbegriff (vgl. u.a. Modulhandbücher) könnten Studierende darauf besser durch einen Bezug zum Bildungsbegriff vorbereitet werden. Im Beitrag sollen bildungspolitische Appelle, subjektive Auffassungen von Studierenden und die strukturellen Situationen an Hochschulen und auf dem Arbeitsmarkt miteinander in Beziehung gebracht und kritisch-konstruktiv diskutiert werden." (Autorenreferat; BIBB-Doku).

"Under the Bologna process, university education is set to become more oriented towards professional practice than it used to be. In principle, of course, university degrees should always prepare students for a profession, but nowadays the employability factor is more important than ever. On the one hand, education policy papers push for a smoother transition from education to work, and on the other hand students themselves prefer to have a clear sense of direction, with a strong vocational focus. This focus on practical skills is now a key requirement of university degree courses from an education policy perspective (German Ministry of Education and Research, 2013); and this view is reflected on the employment market. In practice, however, we are seeing a rise in less specific degree courses which leave the door open to various professional fields. But making degrees more compatible with a rapidly changing employment market makes them less thorough and less sustainable. To be prepared for the job market, then, students need an education that is both specialised and general. Moreover, it is clear that the transition from education to work is affected by unpredictable subjective and structural factors, often requiring special effort on the part of the job-seeker, as transition cannot be managed externally. So despite the constant emphasis on practical skills (evident from course module handbooks), students might be better prepared for the transition with more academic education. This paper is intended as a constructive criticism of the relations between education policy pressures, subjective viewpoints of the students, and structural issues in higher education and the employment market." (authors' abstract; BIBB-Doku).
Erfasst vonBundesinstitut für Berufsbildung, Bonn
Update2019/3
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