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Autor/inn/enKaiser, Nicole; Rudel, Miriam
TitelHochschulwechsel auf dem Weg zum Masterstudium?
Der Einfluss situativer Rahmenbedingungen auf die regionale Mobilität von Bachelorabsolventen.
Paralleltitel: Moving for a masters degree: The influence of situational framework conditions on spatial mobility of students after undergraduate programs.
QuelleIn: Soziale Welt, 69 (2018) 3, S. 293-318Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0038-6073
DOI10.5771/0038-6073-2018-3-293
SchlagwörterRegionale Mobilität; Regionale Infrastruktur; Studium; Bachelor-Studiengang; Hochschulabsolvent
AbstractMit der Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen im Rahmen des Bologna-Prozesses wurde eine zweistufige Studienstruktur etabliert. Ein Wechsel des Universitätsstandortes am Übergang zum Masterstudium kann dazu genutzt werden situative Rahmenbedingungen entsprechend der zukünftigen studien- und berufsbezogenen Ziele und Ambitionen anzupassen. Regionale Mobilität nach dem Bachelorstudium birgt somit die Chance, sowohl bei der Auswahl des Masterstudiengangs als auch beim Arbeitsmarkteintritt bessere Matches und damit höhere Löhne zu erzielen. Über das tatsächliche Mobilitätsverhalten von Studierenden an diesem neu geschaffenen Übergang und insbesondere über den Einfluss situativer Rahmenbedingungen auf Mobilitätsentscheidungen von Bachelorabsolventen ist aus bisherigen Untersuchungen nur wenig bekannt. Im Zentrum der vorliegenden Untersuchung steht daher die Frage, welche individuellen Merkmale und welche regionalen Kontextfaktoren am Standort des Bachelorstudiums die Entscheidung zu einem Hochschulwechsel von Bachelorabsolventen erklären können. Auf Datenbasis der DZHW-Absolventenbefragung wird das Mobilitätsverhalten von Bachelorabsolventen des Abschlussjahres 2009 untersucht. Gemäß der hierarchischen Datenstruktur werden logistische Mehrebenenmodelle geschätzt. Die Ergebnisse zeigen, dass sowohl individuelle Ressourcen, wie lokal gebundene berufliche Netzwerke, als auch die Größe des regionalen Arbeitsmarktes und die damit einhergehenden Opportunitätsstrukturen die Wahrscheinlichkeit eines Hochschulwechsels zwischen Bachelor- und Masterstudium erklären können.

Quite some time has passed since bachelor and master programs were introduced in the course of the Bologna Process. Changing the university when starting a master program can be seen as an opportunity to improve the situational framework conditions, especially in terms of prospective career goals. The spatial mobility of bachelor graduates can contribute to better matches concerning master programs and labor market entry implying higher wages. However, knowledge about the crossover between BA and MA programs and especially about the influence of situational framework conditions on mobility decisions of BA graduates is poor. Our research aims to address the question which individual characteristics and which regional circumstances can explain the decision of BA graduates to change their university between BA- and MA-programs. Data from the 2009 graduate study is used to analyze this crossover. The applied methods include multi-level logistic regression as data is hierarchically nested. Our results show that individual resources, like locally based business networks, as well as the size of local labor markets and related opportunity structures, can explain the probability of students changing university locations after their bachelor's degree.
Erfasst vonIPN - Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik an der Universität Kiel
Update2019/3
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