Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enElsbernd, Astrid; Bader, Katrin
TitelHerausforderungen bei der Konzeption von primärqualifizierenden Pflegestudiengängen.
QuelleIn: Berufs- und Wirtschaftspädagogik Online, (2018) 34, S. 1-22Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1618-8543
SchlagwörterBildungsziel; Studium; Curriculumentwicklung; Reform; Curriculumentwicklung; Studium; Kompetenzentwicklung; Reform; Theorie-Praxis-Beziehung
Abstract"Durch die Verabschiedung des Pflegeberufereformgesetzes (2017) ist die Erstausbildung in der Pflege erstmals als Berufsausbildung und Studium im Regelbetrieb möglich. Diese Entwicklung bedeutet, Anschluss an die internationale Pflegebildung zu halten und Pflegende von Beginn an auf einem akademischen Niveau auszubilden. Bei der Konzeption von primärqualifizierenden Pflegestudiengängen stehen die Hochschulen gemeinsam mit den kooperierenden Praxiseinrichtungen vor der Aufgabe, den teilweise hierfür gegenläufigen Anforderungen an Pflegebildung aus berufs- und hochschulrechtlicher Sicht zu entsprechen und zugleich die Traditionen des Sonderwegs der Pflegeausbildung nicht auf das primärqualifizierende Pflegestudium zu übertragen. Eng damit verbunden ist, wie die Studierenden wissenschaftsbezogene und praxisbezogene Kompetenzen in primärqualifizierenden Pflegestudiengängen auf Niveau 6 des Deutschen Qualifikationsrahmens für lebenslanges Lernens gleichermaßen erwerben. Vor dem Hintergrund einer gestuften Kompetenzentwicklung am Lernort Hochschule, im Skills-Lab und am Lernort Praxis spielen neben einer Vielzahl an curricular zu integrierenden didaktischen Prinzipien ein ausgewogenes Maß an Wissenschafts-, Praxis-, Situations- und Persönlichkeitsorientierung eine Rolle. Ausgehend vom entwickelten Curriculum (Elsbernd/Bader 2017) ist unser Anliegen, in diesem Beitrag auf die von Hochschulen zu bewältigenden Herausforderungen wie generalistische versus profilbildende und fächerübergreifende versus fachsystematische Ausrichtung, fachdidaktische Standortbestimmung, didaktische Funktionen der Lernorte und wechselseitigen Theorie-Praxis-Transfer einzugehen, um die Diskussion zu bereichern und einen erneuten Sonderweg der Pflegebildung zu vermeiden." (Autorenreferat; BIBB-Doku).

"The Nursing Profession Reform Act (Pflegeberufegesetz, 2017) has made it possible, for the first time, to complete initial nursing education as a regular vocational degree course. This development is in line with nursing education at international level and means that nursing professionals are educated to an academic standard from the outset. When designing vocational undergraduate degree courses in nursing, the higher education institutions and workplaces must cooperate to meet the sometimes contradictory requirements of the professional establishment and of higher education. At the same time, they must ensure that the traditions associated with the "exceptional case" of nursing education in Germany are not transferred to such degree courses. Related to this is the question of how students on vocational nursing degree courses at bachelor level (i.e. level six of the German Qualifications Framework for Lifelong Learning) can acquire academic and practical competencies in equal measure. To facilitate a step-by-step approach to developing competencies at higher education institutions, in the skills lab, and in practical settings, a number of teaching principles must be integrated into the curriculum. It is also important to find the right balance of academic, practical, situational, and personal focus. Based on the curriculum developed by Elsbernd and Bader (2017), this paper aims to address the challenges faced by higher education institutions, such as whether to offer a generalised or unique approach, an interdisciplinary or specialist approach; also the role of location in specialised teaching, and the benefits of certain learning locations; as well as the exchange between theory and practice. It is to be hoped that this paper will enrich the debate in this area and help prevent German nursing education from becoming an exceptional case once again." (author's abstract).
Erfasst vonBundesinstitut für Berufsbildung, Bonn
Update2019/2
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Bibliotheken, die die Zeitschrift "Berufs- und Wirtschaftspädagogik Online" besitzen:
Link zur Zeitschriftendatenbank (ZDB)

Artikellieferdienst der deutschen Bibliotheken (subito):
Übernahme der Daten in das subito-Bestellformular

Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: