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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enBeutnagel, Britta; Dittmann, Christian; Meyer, Rita
TitelProgrammatik trifft auf Realität.
Berufsbegleitende Studiengänge im MINT-Sektor als Beitrag zur Verzahnung von beruflicher und akademischer Bildung?!
QuelleIn: Berufs- und Wirtschaftspädagogik Online, (2018) 34, S. 1-13Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1618-8543
SchlagwörterBeruf; Informatik; Mathematik; Naturwissenschaften; Bildungssystem; Student; Technik; Berufsbildung; Bildungssystem; Praxisbezug; Hochschulbildung; Dritter Bildungsweg; Durchlässigkeit; Informatik; Mathematik; Naturwissenschaften; Berufsbildung; Beruf; Hochschulbildung; Berufsbegleitendes Studium; Dritter Bildungsweg; Praxisbezug; Technik; Student
Abstract"Mit dem Trend zur Akademisierung, der Zunahme dualer und berufsbegleitender Studiengänge und im Kontext der Öffnung der Hochschulen ist zu verzeichnen, dass sich die bisher getrennten Systeme Berufsbildung und Hochschule aufeinander zubewegen. Mit der quantitativen Ausweitung des 'dualen Prinzips' geht aber nicht zugleich eine Qualitätssicherung wie im Dualen System der Erstausbildung einher. Zwar suggerieren 'hybride' Studienformate an Hochschulen eine programmatische Parallelität von praxisnaher, betrieblicher Berufsausbildung einerseits und wissenschaftsorientiertem, theoretischen Studium andererseits. Eine exemplarische Analyse von acht berufsbegleitenden Studienangeboten im MINT-Sektor hat jedoch gezeigt, dass mit einer berufs- und praxisorientierten Ausrichtung zwar geworben, dieser Anspruch aber in der Realität nicht eingelöst wird. Hinsichtlich der Ausgestaltung und Qualität der Studienformate herrscht eine hohe Intransparenz, die durch fehlende verbindliche Vorgaben des Akkreditierungsrates begünstigt wird. Damit liegt die Entscheidungshoheit über die Konzeption, die Organisation und die Durchführung der berufsbegleitenden Studienformate bei dem jeweiligen Anbieter, was dazu führt, dass diese sich zum Teil über formalrechtliche Vorgaben der Studienzulassung hinwegsetzen und eigene Bedingungen bzgl. Zulassungsprüfungen und der Anerkennung fachaffiner beruflicher Vorleistungen etablieren. Als Konsequenz dieser geringen Regelungsdichte ist eine Diversifizierung der Anbieterstruktur zu verzeichnen. Der Beitrag präsentiert anhand empirischer Forschungsergebnisse, wie sich berufsbegleitende Studienformate im MINT-Bereich strukturell und organisatorisch gestalten und welche fördernden bzw. hemmenden Faktoren für den Studienerfolg der Teilnehmenden wirksam werden." (Autorenreferat; BIBB-Doku).

"Given the trend towards academicisation, and the increase in dual education and degree courses for employed students, and in view of the opening up of higher education to new groups, the gap is now narrowing between the previously distinct systems of vocational and higher education. However, applying the 'dual education principle' more broadly, to greater numbers of students, does not guarantee the same quality that is associated with initial vocational education and training under the dual system. The idea of 'hybrid' study formats at higher education institutions suggests that equal weight is given to practical vocational training at a company on the one hand, and academic, theoretical course work on the other. However, analysis of a sample group of eight STEM degree programmes for employed students showed that although these programmes claim to focus on practical application and career relevance, the claim does not live up to reality. The failure of the Accreditation Council to produce binding guidelines has led to a severe lack of transparency with regard to the design and quality of the course formats. This means that each provider is free to make decisions about the design, organisation and implementation of degree formats for employed students and, as a result, that some providers ignore the formal guidelines for admission to higher education and establish their own conditions for entrance examinations and the recognition of previous professional achievements relevant to the degree subject. This lack of regulation is leading to looser structures and a diversification of providers. This paper draws on empirical research to demonstrate how STEM degree formats for employed students are structured and organised, and which factors increase or decrease students' chances of successfully completing their degrees." (author's abstract).
Erfasst vonBundesinstitut für Berufsbildung, Bonn
Update2019/2
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