Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Pfeiffer, Thomas |
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Titel | Themen öffnen Türen. Die rechtsextremistische Szene setzt auf breitenwirksame Propaganda. |
Quelle | In: Schulmagazin 5 - 10, 86 (2018) 7/8, S. 7-10Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Illustrationen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0947-2746 |
Schlagwörter | Ideologie; Bildungsarbeit; Identitätskonzept; Mentalität; Musik; Flüchtlingspolitik; Politische Bildung; Propaganda; Rechtsextremismus; Entgrenzung; Strategie; Szene; Online; Deutschland |
Abstract | Rechtsextremisten setzen in Deutschland heute stärker auf Themen, "die den öffentlichen Diskurs prägen, und Botschaften, die an Einstellungen in großen Teilen der Bevölkerung anschlussfähig sind". Feindbilder wie "Moslem" oder "Flüchtling" sind an drei Diskursmustern orientiert: (1) Überfremdungsängste, (2) Islamismus/Terrorismus, (3) "ausgrenzende (...) Identitätskonstruktionen". Diese Muster knüpfen an weit verbreiteten Mentalitäten an, wie am Beispiel der szenetypischen Musiklandschaft und der "Identitären Bewegung" gezeigt wird. Sie werden auch durch eine einschlägige Bildsprache transportiert. So kommt es zu einer "Entgrenzung des Rechtextremismus", nicht zuletzt in den "Social Media und anderen Online-Welten" (teilw. übernommen). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern) |
Update | 2019/2 |