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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inWolgast, Anett
TitelWechselbeziehungen zwischen sozialer Perspektivübernahme und der Nutzung von Strategien im Umgang mit Texten. Ein Blick auf Kinder der fünften Jahrgangsstufe.
QuelleIn: Psychologie in Erziehung und Unterricht, 65 (2018) 4, S. 244-256Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0342-183X
DOI10.2378/peu2018.art15d
SchlagwörterTheory of mind; Rollenübernahme; Primarbereich; Soziales Lernen; Textstruktur; Vokabular; Lesegeschwindigkeit; Lesen; Strategie
AbstractUntersucht wird der Zusammenhang zwischen der Fähigkeit zur sozialen Perspektivübernahme und Strategien im Umgang mit Texten bei Schülerinnen und Schülern der fünften Jahrgangsstufe. Einführend wird dargelegt, dass soziale Perspektivübernahme eine Voraussetzung für das Verständnis anderer Personen darstellt und somit einen Erfolgsfaktor für schulisches und soziales Lernen bildet. Daran anknüpfend wird argumentiert, dass der Umgang mit Texten ebenfalls das Erzeugen von mentalen Modellen erfordert. An einer Stichprobe von 2105 Schulkindern der fünften Jahrgangsstufe wurde zu drei Messzeitpunkten überprüft, inwieweit die berichtete Strategienutzung hinsichtlich der Bearbeitung von Texten in einer Wechselbeziehung mit der späteren Bereitschaft zur sozialen Perspektivübernahme steht. Zusätzlich wurden die Kovariaten passiver Wortschatz, Lesegeschwindigkeit, Schulform und sozioökonomischer Status erhoben. Für Mädchen und Jungen erwies sich die während des ersten Halbjahres berichtete Nutzung von Strategien im Umgang mit Textmaterial als Prädiktor für ihre spätere Bereitschaft zur sozialen Perspektivübernahme. Im zweiten Halbjahr zeigten sich zudem reziproke Beziehungen zwischen diesen Strategien und der Bereitschaft zur sozialen Perspektivübernahme. Zwischen den unabhängigen Variablen Wortschatz bzw. Lesegeschwindigkeit und dem Umgang mit Texten konnten nur niedrige Korrelationen ermittelt werden. Implikationen für die Unterrichtspraxis werden diskutiert. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2019/1
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